Florian Geiger an der Spitze von Team-Sport-Bayern
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- Geschrieben von Stefan Günter
BRV-Präsident Florian Geiger (rechts im Bild) löst Dr. Alfons Hölzl an der Spitze von Team-Sport-Bayern ab. © Jens Heinz
Der Präsident des Bayerischen Ringer-Verbandes, Florian Geiger, ist bei der Mitgliederversammlung von Team-Sport-Bayern in Landshut zum neuen Vorsitzenden gewählt worden. Die Delegierten stimmten einstimmig für ihn. Damit übernimmt er das Amt von Dr. Alfons Hölzl, der als nationaler Spitzenfunktionär sehr große Fußstapfen hinterlässt.
Informationen zur beschlossenen Gebührenerhöhung beim Deutschen Ringer-Bund e.V
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- Geschrieben von Markus Tischner
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Vereins- und Verbandsvertreter,
sehr geehrte Sportfreundinnen und Sportfreunde,
am vergangenen Samstag fand die Delegiertenversammlung des Deutschen Ringer-Bundes e.V. (DRB) statt. Wie bereits in unserer VA-Sitzung in Penzberg behandelt und vorab auch bereits über die Bezirksvertreter informiert war, neben der Diskussion über die aktuelle finanzielle Situation im DRB, ein wesentlicher Bestandteil der Delegiertenversammlung die Erhöhung der Finanzordnung auf Bundesebene. Da uns, mittlerweile fünf Werktage nach der Versammlung in Neuss, seitens des DRB die dort beschlossene Finanzordnung immer noch nicht vorliegt, versenden wir anbei zu Eurer Information und weiteren Verwendung die Vorlage aus den Tagungsunterlagen, die uns am 13. November 2024 übermittelt wurde. An der Vorlage wurden im Verlaufe der Delegiertenversammlung, auf unseren erneuten schriftlichen Einwand hin, noch einige Änderungen, die eigentlich so bereits im Vorfeld abgestimmt waren, vorgenommen. Im Wesentlichen sind die dort ersichtlichen Erhöhungen lediglich mit den Gegenstimmen aus Bayern beschlossen worden. Unser Antrag, die Gebührenerhöhung erst zum 01.01.2026 wirksam werden zu lassen umso unseren Vereinen , die ihre Haushaltsplanungen für 2025 bereits abgeschlossen haben, einen vertretbaren Planungsvorlauf für die Mehraufwände einzuräumen wurde ebenso von den Delegierten abgelehnt. Somit treten die Erhöhungen mit Wirkung zum 01.01.2025 in Kraft.
Da wir für die Fortführung der äußerst positiven Entwicklung des Ringens in Bayern stabile Rahmenbedingungen für unsere Vereine brauchen prüft der BRV aktuell einige Varianten zur nachhaltigen Stärkung des breitensportlichen Bereiches und des Nachwuchsleistungssports. Beide Bereiche sind in unserem föderalen Sportsystem in der Zuständigkeit der Bundesländer. Die Umsetzung und Durchführung des Sports in den vorgenannten Bereichen erfolgt ebenso ausschließlich in den Vereinen und dem zuständigen Sportfachverband. Die einzigen Ausnahmen davon sind für den Übergang vom Nachwuchsleistungssport in den Leistungssport in der Bund-Länder-Vereinbarung explizit dargelegt.
Für weitergehende Informationen zur Thematik stehen Euch die Vorsitzenden in den Bezirken, als auch der Vorstand natürlich gerne zur Verfügung.
Mit sportlichem Gruß
Florian Geiger
Präsident
Download: FO-DRB_Änderungsvorschlag_14.10.2024_Endfassung.pdf
Der BRV investiert weiterhin in die Nachwuchsarbeit
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- Geschrieben von Stefan Günter
Viermal im Jahr kommt der Verbandsausschuss des Bayerischen Ringer-Verbandes (BRV) zu seinen turnusmäßigen Sitzungen zusammen. Während drei davon online stattfinden, gibt es einmal eine Präsenzzusammenkunft. Diesmal war Penzberg Austragungsstätte. Zwei Tage lang tagten die bayerischen Spitzenfunktionäre des BRV, wobei auch Entscheidungen getroffen wurden.
Der Verbandsschuss des BRV bei seiner zweitägigen Sitzung in Penzberg. © Jens Heinz
Aus sportlicher Sicht könne man mit dem Wettkampfjahr 2024 zufrieden sein, betonte Reinhard Hogger in seinem Bericht. Für den Vizepräsident Sport sei es zudem vertretbar, „dass wir bei der Anzahl nationaler und internationaler Turniere bleiben.“ Besonders bei den deutschen Einzelmeisterschaften der U14 und U17 sei Bayern sehr erfolgreich gewesen. „Da haben wir aufgeholt“, betont der Sportchef des BR, „wir haben sogar andere Landesorganisationen überholt.“ Der Bayerische Ringer-Verband hat 2024 viel Geld für den Nachwuchs in die Hand genommen, auch deshalb, weil der Deutsche Ringer-Bund viele Kosten, die eigentlich die Dachspitze bezahlen müsste, auf die Länder umlegt. Freistil-Cheftrainer Marcel Fornoff betonte zudem, dass es für die U17 wohl weniger Geld für Aus- und Weiterbildung sowie für Turniere im Jahr 2025 vom DRB geben soll. Was den Freistilbereich angeht, werde die U20, U23 und der Männerbereich in Heidelberg des Öfteren zusammen trainieren.
Zehn Jahre Ringkampf-Abzeichen RikA 2014 - 2024
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- Geschrieben von Lothar Ruch
Genau am 14. November 2014, am Vorabend der Delegiertenversammlung des Deutschen Ringer-Bundes e. V., wurde in der „Alten Handelsbörse“ in Leipzig bei einem Empfang des Ringerverbandes Sachsen der offizielle „Startschuss“ für das Ringkampf-Abzeichen RikA gegeben. Der gesamte Vorstand des DRB sowie alle Delegierten der Landesfachverbände, mit dem Leistungssportpersonal und vielen geladenen Gästen erhoben alle mit Präsident Manfred Werner die Gläser und wünschten dem RikA einen erfolgreichen Start. Die Feier in der „Alten Handelsbörse“ war für die Ringer-Familie ein würdiger und angemessener Rahmen für den offiziellen Beginn des RikA.
Geburtsstunde des Ringkampf-Abzeichen RikA am 14.11.2014 in der „Alten Handelsbörse“ in Leipzig mit den Autoren des Sportfachbuches -Die Techniken im Ringen: Lothar Ruch, Dr. Joachim Kühn, Jannis Zamanduridis und Jürgen Scheibe
Richtigstellung des BRV zur E-Mail des DRB "News aus der Bundesliga"
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- Geschrieben von Markus Tischner
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Sportfreunde,
am 01. November 2024 haben wir Kenntnis von einer E-Mail des Deutschen Ringer-Bundes e.V. (DRB) mit dem Betreff „News aus der Bundesliga“ erhalten.
In dieser E-Mail ist u.A. der Punkt „Rechtsurteile“ aufgeführt.
Hierzu führt der DRB in der E-Mail u.A. wie folgt aus:
„Rechtsurteile - Auf Grund eines Vorstoßes der LO Bayern werden wir vom DRB, nicht wie von euch gewünscht und von uns geplant, nach Erhalt der Rechtswirksamkeit, die Dauer der Kampfsperren veröffentlichen. Hier sind aktuell noch einige Verfahren auf Grund von Anzeigen und Roter Karten im Gange.“