Fünf Medaillen ohne Topringer erzielt
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- Geschrieben von Stefan Günter
Das BRV-Team der Griechisch-Römisch-Spezialisten gewann bei den Titelkämpfen in Elsenfeld fünf Medaillen. © Patric Nuding
Die bayerischen Griechisch-Römisch-Spezialisten haben bei den nationalen Titelkämpfen fünf Medaillen erkämpft. Dabei überwiegt natürlich die Goldmedaille von Deniz Menekse im Limit bis 67 Kilo. Chancenlos war Jonas Lenz im zweiten Finale um Gold, das der Untergriesbacher deutlich abgab. Während die Freistiler alle Duelle um Bronze nicht gewannen, drehten die Jungs von BRV-Cheftrainer Patric Nuding den Spieß einfach herum. Alle drei Athleten, die im kleinen Finale standen, ergatterten sich Edelmetall.
Zwei Medaillen sind einfach zu wenig
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- Geschrieben von Stefan Günter
Am Ende sind es nur zwei Medaillen, aber vergoldete. Doch Marcel Fornoff, BRV-Cheftrainer für den Freistil, kann mit dem Abschneiden seiner bayerischen Ringer in Elsenfeld nicht vollends zufrieden sein. Für ihn überwiegen natürlich die Siege von Niklas Stechele (57 kg, TSV Westendorf) und Eduard Tatarinov (92 kg, SV Wacker Burghausen).
Da streckt er zurecht das Schild des Champion in die Höhe: Eduard Tatarinov (Burghausen) verteidigt seinen DM-Titel erfolgreich. © Artur Tatarinov
Souverän sei Niklas Stechele durch das Turnier marschiert. „Das war super. Seine Gegner hatten keine Chance. Es war ein starker Auftritt“, so Fornoff über den Westendorfer, der nach 2019 zum zweiten Mal in seiner jungen Karriere den Titel bei den Männern gewann. Eduard Tatarinov konnte dagegen seinen ersten Platz aus dem Vorjahr verteidigen. „Was wir im Finale besprochen haben, hat er auch gegen Johannes Demel umgesetzt. Edi hat ihn sechs Minuten lang bewegt, ihm somit keine Pause gegeben.“
Jean Foeldeak-Turnier in Traunstein - Namensgeber prägte maßgeblich den Ringsport
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- Geschrieben von Andreas Wittenzellner
Der Countdown läuft zum offenen Jean-Foeldeak-Turnier am Samstag 6. Juli in Traunstein. Das renommierte Nachwuchsturnier findet in diesem Jahr in der südostbayerischen Region des Freistaats statt. Ausrichter des Jugendturniers, das beim Bayerischen-Ringer Verband seit Jahrzehnten zum festen Bestandteil des bayerischen Turnierprogrammes gehört, ist in diesem Jahr der TV Traunstein (Bezirk Inn/Chiem), dessen Geschichte bis ins Jahr 1946 zurückreicht. Dort steigen Vorfreude und organisatorische Planungen gleichermaßen.
„Wir bereiten uns seit Anfang Juni auf das Turnier vor und wollen gute Gastgeber sein“ betont TVT-Abteilungschef Hartmut Hille und fügt hinzu: „Für uns ist das eine Ehre, ein Turnier mit einer solch bedeutenden Historie ausrichten zu können.“ Auch der ebenfalls in Traunstein aktive Bezirksleiter Christian Pribil freut sich auf Ausrichtung der Jugendwettkämpfe in seiner Heimatstadt. Er war im Rahmen seiner Bezirksarbeit maßgeblich daran beteiligt, dass das Foeldeak-Turnier nach Traunstein kommt, das in der vor fünf Jahren in Kooperation zwischen dem Landkreis Traunstein, der Stadt Traunstein und dem TV Traunstein fertiggestellten 3-fach Turnhalle in unmittelbarer Bahnhofsnähe durchgeführt wird. Dort hatte die Stadt Traunstein auch einen Ringerraum erbauen lassen, der den Traunsteiner Ringern moderne und attraktive Trainingsbedingungen ermöglicht.
Tag zwei bei den nationalen Titelkämpfen in Elsenfeld
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- Geschrieben von Stefan Günter
Der Bayerische Ringer-Verband hat Grund zum Jubeln. Am zweiten Tag es die ersten Medaille zu bejubeln. Vor allem setzte sich Niklas Stechele, U23-Europameister von 2023, souverän durch. Eduard Tatarinov wiederholte gar seinen Vorjahrestriumph. Und Adelheid Przybylak verpasste den großen Coup.
Schon am Vortag ließ der Westendorfer Niklas Stechele keinen Zweifel aufkommen, dass der Titel 2024 nur über ihn geht. Im Finale setzte er sich im leichtesten Limit bis 57 Kilo gegen den Rimbacher Leon Zinser technisch überlegen durch. Nichts anbrennen ließ auch Eduard Tatarinov (92 kg), der im Finale Johannes Deml (Hösbach) mit 6:2-Wertungspunkten gewann.
Felix Kiyek (links im Bild) und sein Vereinskollege und neuer deutscher Einzelmeister 2024 im Limit bis 57 Kilo, Niklas Stechele. © Felix Kiyek
Vielversprechender Auftakt bei der Deutschen in Elsenfeld
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- Geschrieben von Stefan Günter
Perfekte Bedingungen auf vier Matten in Elsenfeld bei den nationalen Titelkämpfen. © Thomas Stechele
Der erste Tag der deutschen Einzelmeisterschaften der Ringerinnen und Ringer ist vorbei. Aus bayerischer Sicht gibt es folgende Erkenntnis, dass am Samstag drei Athletinnen und Athleten aus dem Freistaat im unterfränkischen Elsenfeld um Gold kämpfen werden.
Bei den Frauen hat Adelheid Przybylak Silber schon sicher. Doch die Hallbergmooserin will im Finalduell bis 65 Kilo gegen Naemi Leistner aus Thalheim den großen Coup landen. Im Viertelfinale gewann Przybylak mit 5:1-Wertungspunkten gegen Mina Witt (Preußen Berlin), während sie im Halbfinale Sarah Schullian (Aichhalden) mit 3:1 in die Knie zwang.