Fabio Aiello ist neuer Bundesstützpunktleiter in Nürnberg
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- Geschrieben von Stefan Günter
Fabio Aiello ist der neue Bundesstützpunktleiter für Bayern am Bundesstützpunkt in Nürnberg. Der 37-jährige Ismaninger ist kein Unbekannter in der Ringerszene. Seit 2022 bekleidet er die Funktion des Bundestrainers im Beach Wrestling. Für den SC Isaria Unterföhring ist der Sportphysiotherapeut ebenfalls ehrenamtlich tätig. „Wir sind froh mit Fabio jemanden gefunden zu haben, der die bayerischen Strukturen im Ringen von klein auf kennt und mit dem Ringen aufgewachsen ist. Er wird uns in der Funktion als Bundesstützpunktleiter für Bayern, gerade im Bereich Organisation und Administration, erheblich entlasten und den Job für unser Landetrainerteam leichter machen“, betont Florian Geiger, Präsident des Bayerischen Ringer-Verbandes.
Titelkämpfe der U20 in Frankfurt (Oder) und Zell im Wiesental
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Matthias Baumeister (Griechisch-Römisch), Marcel Fornoff (Freistil) und Aaron Sanders (Juniorinnen) sind am Wochenende wieder unterwegs. © Collage/Bilder Stefan Günter
Platz zwei in der Länderwertung in Witten
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„Wir sind auf einem guten Weg“. Matthias Baumeister, Griechisch-Römisch-Cheftrainer des Bayerischen Ringer-Verbandes, zieht nach den nationalen Titelkämpfen der Altersklasse U14 in Witten ein positives Fazit. Am Ende erreichte der BRV in NRW fünf Medaillen.
Erfolgreiches Griechisch-Römisch-Team um Cheftrainer Matthias Baumeister (stehend links). Er wurde begleitet von Deniz Menekse. © Matthias Baumeister/BRV
Fünf Medaillen bei Freistil-DM der U14 für Bayern
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Erfolgreiche bayerische Athleten bei der nationalen Meisterschaft in Ladenburg. Am Ende gewann der BRV die Länderwertung dank fünf gewonnener Medaillen. © Marcel Fornoff
Der Bayerische Ringer-Verband hat bei der deutschen Einzelmeisterschaft der Altersklasse U14 im Freistil die Länderwertung gewonnen. Mit 71 erreichten Punkten war der BRV um 14 Zähler besser als der Zweitplatzierte Nordbaden (57) und Württemberg, die mit 53 Zählern knapp dahinter auf Rang drei kamen. Bayern krönte sich letztendlich mit zwei Gold- und drei Bronzemedaillen.
Ein sensationelles Ergebnis fuhr der Lichtenfelser Adam Tokmakov ein. Im Limit bis 38 Kilo gewann er alle seine Turnierkämpfe jeweils nach technischer Überlegenheit. Selbst im Finale ließ er keinen Zweifel aufkommen, dass der Sieg nur über ihn geht. Sein Finalgegner war Fatih Aktas vom ASV Mainz 88, der chancenlos war. Mit 10:0 fertigte der Oberfranke den Rheinland-Pfälzer ab.
Die zweite Goldmedaille erkämpfte sich der für den ESV München Ost startende Elaman Esenov (62 kg). Er bezwang im Finale den Ladenburger Alexios Oikonomou mit 9:4-Wertungspunkten.
Diesmal positiv verliefen aus bayerischer Sicht die kleinen Finals um Bronze. Ben-Luca Och (AC Lichtenfels, 44 kg), Can Ali Karabacak (Nürnberg Grizzlys, 48 kg) als auch Leonhard Koch (SC Anger, 52 kg) setzten sich in ihren Duellen durch.
Schwere Prognose im Vorfeld der U14-DM
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- Geschrieben von Stefan Günter
Für die bayerischen Athleten steht bereits die nächste Hürde auf nationaler Ebene auf dem Programm. Eine Woche nach dem Start der Titelkämpfe in der Altersklasse U17 in Reilingen und Werdau müssen die Jüngsten, die U14, diesmal ran. Austragungsorte sind Witten (NRW) und Ladenburg (Württemberg).
Im griechisch-römischen Stil hat der Bayerische Ringer-Verband 15 Athleten nominiert. BRV-Cheftrainer Matthias Baumeister kann eine Prognose nur schwer wagen: „In dieser Altersklasse entscheiden noch viele einfach Techniken und Nuancen über Sieg und Niederlage. Kämpfe können auch einmal in eine andere Richtung gehen“, so der 40-Jährige im Vorfeld der Titelkämpfe in Witten. Neue aufstrebende Sportler sind dabei. Besonders der Bezirk Inn-Chiem ist stark vertreten. Baumeister schätzt vor allem die beiden schwäbischen Sportler Florian Kroiß (Mering) und Theo Völk (Westendorf), die zudem noch in einer Gewichtsklasse ringen, stark ein.