Der Bayerische Ringer-Verband BRV und die Alexandra Böhnlein Stiftung festigen ihre Kooperation
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- Geschrieben von Markus Tischner
Talente im Ringen werden zielgerichtet gefördert um das Talent in ihnen zu wecken!
Im Jahr 2023 wurde die Alexandra Böhnlein Stiftung aus der Taufe gehoben. Sie engagiert sich mit Leidenschaft für Kinder und Jugendliche in der Region Franken und darüber hinaus. „Wir fördern mit Leidenschaft junge Menschen in Bamberg und der Region Franken“, so das Motto der Alexandra Böhnlein Stiftung. In der Vision der Stiftung spricht das einzigartige Talent und die Stärken, die in jedem Kind schlummern, an. Um diesen Schatz zu bergen und jungen Menschen die Möglichkeit zu geben ihr Potential zu entdecken und zu entfalten werden Angebote im Sport, der Kunst und Musik gefördert. Kreativität, Bewegung und das Erkennen der eigenen Superpower sind die Leitlinien für Grundschulkinder die auch im Ringen & Raufen gefördert werden.
Auftakt in die neue Saison der Nike Wrestling Liga Bayern
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- Geschrieben von Stefan Günter
Der Wettkampfbetrieb startet offiziell am Wochenende. Besonders der Start in die Nike Wrestling Ringerliga Bayern (Regionalliga) wird mit Spannung erwartet. Acht Teams, darunter Aufsteiger ASV Hof, kämpfen bis Mitte Dezember um den Titel. Der erste Kampftag verspricht schon jetzt spannende und hochkarätige Begegnungen.
Der SC Anger trifft dabei daheim auf den SC Oberölsbach. Die Oberpfälzer, die die vergangene Saison auf Rang vier abschlossen, haben sich personell verstärkt. Laut Pressemitteilung stehen die Chancen der Angerer für einen Heimsieg bei ungefähr 50 Prozent, „sodass wie so oft Tagesform, die genaue Aufstellungstaktik und die Unterstützung der Angerer Anhänger in der Aufhamer Sporthalle über Sieg und Niederlage entscheiden werden.“
Felix Baumgarten siegte vergangene Saison gegen den Oberölsbacher Christian Gregor technisch überlegen. Im Bild zeigt er einen Wurf aus der Kopfklammer heraus. © Andreas Holthaus
Kampfrichter Ghasem Ghassabian nach schwerer Krankheit verstorben
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- Geschrieben von Stefan Günter
Der Bayerische Ringer-Verband trauert. Am Samstag, 31. August, ist Sportfreund Ghasem Ghassabian im Alter von 65 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben.
Er hat 1989 die Kampfrichterlizenz erworben und war seither in Mittelfranken, aber auch in ganz Bayern als Kampfrichter eine vertraute und sportlich faire Person auf der Matte gewesen.
Zum Tod von Heinz Ostermann: Erinnerungen an einen herausragenden Trainer und Sportler
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- Geschrieben von Stefan Günter
Noch am 14. August feierte er seinen 85. Geburtstag. In der Nacht vom 26. auf den 27. August – also fast 14 Tage später – verstarb Heinz Ostermann. Für viele seiner Wegbegleiter war er nicht nur eine herausragende Persönlichkeit, sondern auch ein Mentor und Freund. In erster Linie war er ein Ringer, der seinem Sport den Stempel aufdrückte.
Innerhalb des Bayerischen Ringer-Verbandes gibt es zahlreiche Menschen, die Heinz Ostermann kennen. Viele hatten ein freundschaftliches Verhältnis zu ihm. So auch BRV-Ehrenpräsident Manfred Werner. „Heinz war ein hervorragender Trainer, weltweit anerkannt. Er war auch ein akribischer Arbeiter“, erinnert sich der Veitshöchheimer an viele Begegnungen zurück. In seiner damaligen Zeit als Kampfrichter im Deutschen Ringer-Bund referierte Ostermann bei Lehrgängen der Mattenleiter. „In seiner Rhetorik war er unschlagbar.“ Selbst nach seinem Ausscheiden beim DRB hielten Werner und Ostermann Kontakt. „Jedes Mal, wenn wir uns trafen, haben wir gute Gespräche geführt.“
Mit Raymund Edfelder gibt es jemanden, der zu seiner Zeit als aktiver Ringer schon die ganze Härte Ostermanns als Cheftrainer zu spüren bekam. Als Dritter Weltmeister (1987) und Dritter Europameister (1988) bei den Junioren erlebte er eindrucksvoll, wie Ostermann als Trainer tickte. Der jetzt 57-Jährige, der in Anger lebt und die Funktion des Bezirkstrainers in Inn/Chiem ausübt, erinnert sich an einige Momente zurück. „Heinz Ostermann war vor allem ein harter Trainer. Wenn trainiert wurde, dann richtig.“ Bei einem Konditionslehrgang im Schwarzwald hat er die teilnehmenden Ringer, eben auch Raymund Edfelder, geschliffen. „Wir waren einen ganzen Tag mit dem Fahrrad unterwegs und abends ging es noch in den Kraftraum“, erzählt er rückblickend.
Traunstein zieht sich aus der Bayernliga zurück - das sind die Gründe
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- Geschrieben von Stefan Günter
In drei Wochen startet die neue Ringersaison in den bayerischen Ligen. Vor dem ersten Anpfiff ziehen die Athleten des TV Traunstein bereits die Notbremse. Laut einer Pressemitteilung zieht sich das Team aus dem Bezirk Inn/Chiem aufgrund einer Verletzungsserie in die Gruppenoberliga zurück.
Es ist für den Aufsteiger in die Bayernliga eine wahre Hiobsbotschaft. Abteilungsleiter Hartmut Hille benennt die Gründe für den überraschenden Schritt: „Die Saisonplanungen laufen seit Monaten auf Hochtouren. Aber eine unglaubliche Verletzungsserie zwingt uns zu dem Schritt.“ Nicht nur, dass die Leistungsträger Luca Zeiser und Andreas Dik nicht zur Verfügung stehen, muss nun auch Halbschwergewichtler Kevin Daiker die Segel streichen. Selbst den Ausfall der Leistungsträger Georg Rasumny und Ilja Vorobev können die Traunsteiner nicht kompensieren. Summa summarum fehlt dem TV Traunstein die halbe Mannschaft, „das können wir nicht kompensieren“. Für Hille sei der Rückzug deshalb eine „alternativlose Entscheidung“.