Die nationalen Titelkämpfe in Kaufbeuren laufen
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- Geschrieben von Stefan Günter
Die ersten bayerischen Duelle bei der Deutschen Meisterschaft sind aus bayerischer Sicht vorüber. Gleich im ersten Kampf gab es aus Sicht des BRV eine Hiobsbotschaft. Der Untergriesbacher Jonas Lenz musste beim Stand von 0:2-Wertungspunkten gegen Andreas Heidt (SV Gresgen) verletzungsbedingt aufgeben. „Wir wünschen ihm auf diesem Wege gute Besserung", so Vizepräsident Sport, Florian Geiger. In der gleichen Gewichtsklasse, bis 55 Kilo, ringt auch der Westendorfer Michael Steiner. In seinem Auftaktkampf unterlag der Junior nach technischer Überlegenheit dem Niedernberger Ibrahim Fallacara. Auf verlorenem Posten stand auch Lukas Fleischer (ASV Hof). Der Schwergewichtler verlor gegen Bastian Frank (RSV Schuttertal) mit 0:3-Wertungspunkten.
BRV-Ringer gefordert: Die Paarungen für die Quali-Runde stehen fest
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- Geschrieben von Stefan Günter
Bayerns Griechisch-Römisch-Spezialisten müssen bei der Deutschen Meisterschaft in Kaufbeuren gleich in der Qualifikationsrunde ran. So muss im Schwergewicht Lukas Fleischer (130 k/ASV Hof) gegen Bastian Frank (RSV Schuttertal) bestehen. Zu einem brisanten bayerischen Aufeinandertreffen kommt es im Limit bis 67 Kilo, wenn der Westendorfer Maximilian Goßner auf den amtierenden Deutschen Meister, Witalis Lazovski, trifft. Der Penzberger Thomas Kramer (87 kg) erwartet Julian Lejkin (KSK Neuss), während Felix Kiyek (TSV Westendorf) in der gleichen Gewichtsklasse gegen Arian Güney (KSV Ispringen) gefordert ist.
Deutsche Meisterschaft in Kaufbeuren: Empfang in Westendorf
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- Geschrieben von Stefan Günter
Nationaler Höhepunkt findet in Kaufbeuren statt - Titelkämpfe der Männer im griechisch-römischen Stil
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- Geschrieben von Stefan Günter und Jörg Richter
Es ist angerichtet: Kaufbeuren im Allgäu erwartet die besten Ringer Deutschlands zum Schlagabtausch. Foto: Christine Joachim/TSV Westendorf
Eine Woche nach den Deutschen Meisterschaften der Männer im freien Ringkampf, sowie der Frauen stehen jetzt am Wochenende die nationalen Titelkämpfe der Griechisch-Römisch-Spezialisten im Fokus der deutschen Ringer. Ausrichter dieser Meisterschaften ist der TSV Westendorf, ausgetragen werden die Kämpfe in der Eisarena Kaufbeuren. 107 Ringer meldeten bis jetzt ihre Teilnahme in den zehn Gewichtsklassen, mit dem dreifachen Weltmeister Frank Stäbler (KSV Musberg) fehlt allerdings der prominenteste, deutsche Ringer, der derzeit vor allem die Weltmeisterschaft im September im Fokus hat, wo es auch um die ersten Tickets für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio geht. „Wir haben nach der Ernährungsumstellung erst mit dem Mattentraining begonnen, die Deutschen Meisterschaften kommen für ihn einfach zu früh“, so Bundestrainer Michael Carl, der den Weltmeister von 2015, 2017 und 2018 bei dessen Gewichtsreduzierung ins olympische Limit bis 67 Kilo anleitet. Auch ohne Stäbler ist die Gewichtsklasse bis 67 Kilo für Michael Carl eine der spannendsten dieser Titelkämpfe, denn mit Routinier Erik Weiß, Junioren-Europameister Andrej Ginc (beide RSV Hansa 90 Frankfurt/O.), sowie den Titelverteidiger Witalis Lazovski (SV Wacker Burghausen) kämpfen drei starke Athleten im Teilnehmerfeld.
Tolle Bilanz für BRV-Team: Männer gewinnen Länderwertung - Frauen erkämpfen sich Platz drei
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- Geschrieben von Stefan Günter
Der Bayerische Ringer-Verband (BRV) hat eine starke Vorstellung bei den Deutschen Freistilmeisterschaften der Männer und Frauen in Riegelsberg abgegeben. Mit dreimal Gold, dreimal Silber und einer Bronzemedaille reichte es am Ende sogar zum Gewinn der Länderwertung bei den Männern vor Saarland und Südbaden. Bei den Frauen stand der BRV mit Platz drei ebenfalls auf dem Treppchen. „Das war und ist eine tolle Leistung, was hier die gesamte Mannschaft geboten hat“, gratuliert BRV-Präsident Manfred Werner nicht nur die Athleten zu diesem großartigen Erfolg, sondern schloss gleichzeitig auch den gesamten Trainer- und Betreuerstab mit ein. Auch die beiden Vizepräsidenten, Florian Geiger (Sport) und Rudolf Gebhard (Finanzen), zeigen sich hochzufrieden mit dem Auftritt des BRV-Teams. Gebhard fungierte in Riegelsberg in erster Linie als Landestrainer. „Die Ringer haben das Maximale aus sich herausgeholt. Noch im letzten Jahr waren wir in der Länderwertung noch auf dem dritten Rang“, verweist Florian Geiger allerdings auf die vier verlorenen Duelle im kleinen Finale. „Da ist es nicht ganz so gut für uns gelaufen“, so der Vizepräsident Sport in seiner Bilanz. Was ihn aber mehr als positiv stimmt: „Von unten kommt was nach“, deutet er auf die Juniorenringer, die in Riegelsberg überzeugten. Denn Johannes Mayer (ATSV Kelheim) und Niklas Stechele (TSV Westendorf) standen am Ende auf dem Siegertreppchen.