BRV fordert ein Signal von der Staatsregierung
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- Geschrieben von Stefan Günter
Den Ringern wird es momentan überhaupt nichts leicht gemacht. „Das Coronavirus ist für Vollkontaktsportarten wie Ringen eine Katastrophe“, wird der dreifache Weltmeister, Frank Stäbler, im Tagesspiegel zitiert. „Wir werden wohl mit die Letzten sein, die wieder zur Normalität zurückkehren.“ Dabei wohnt der Musberger nicht mal in Bayern. Im Freistaat regiert Ministerpräsident Markus Söder weiterhin mit harter Hand. Laut letztem Ministerratsbeschluss wird die derzeit geltende Begrenzung der Trainingsgruppen in Kampfsportarten, wie es offiziell heißt, auf höchstens fünf Personen auf diejenigen Kampfsportarten beschränkt, bei denen durchgängig oder über einen längeren Zeitraum ein unmittelbarer Körperkontakt erforderlich ist. Für die Verantwortlichen des Bayerischen Ringer-Verbandes ist die derzeitige Situation einfach nicht mehr tragbar. „Das benachteiligt uns als Sportart nicht nur ganz explizit, sondern verschärft auch weiterhin die drohende Problematik des Nachwuchsverlustes für das Ringen enorm“, kritisiert BRV-Vizepräsident Sport Florian Geiger. In Richtung Bayerische Staatsregierung macht er unmissverständlich deutlich, dass es langsam an der Zeit sei, über gesonderte Hilfen für die offensichtlich erkennbar am stärksten betroffenen Sportarten nachzudenken.
Positives Signal für Wiederaufnahme des Sports
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- Geschrieben von Stefan Günter
Florian Geiger, BRV-Vizepräsident Sport, wirbt weiterhin für eine Mannschaftsrunde in Corona-Zeiten. Nach dem positiven Signal zur möglichen Wiederaufnahme der Sportministerinnen und -minister der Länder mit dem Deutschen Olympischen Sportbund sieht sich der Bayerische Ringer-Verband in seinen strategischen Überlegungen trotzdem bestärkt. Bis jetzt sei noch nicht absehbar, in welcher Form eine Saison 2020/2021 über die Bühne gehen wird und kann. Geiger macht immer wieder unmissverständlich deutlich, dass ein Nichtstattfinden von Wettkämpfen den Ringkampfsport enorm ins Abseits manövrieren würde.
Alpenlandturnier und Ladies Cup abgesagt
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- Geschrieben von Markus Tischner
Auf Grund der anhaltenden Unsicherheit bzgl. des Corona-Virus hat sich der AC Penzberg als Veranstalter entschieden, das Alpenlandturnier und den Ladies Cup abzusagen.
Jung, sportlich, FAIR
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- Geschrieben von Markus Tischner
Liebe Sportwelt,
auch in diesem Jahr schreibt die Deutsche Olympische Gesellschaft e.V. den Fair Play-Preis „Jung, sportlich, FAIR“ aus.
Mit „Jung, sportlich, FAIR“ sollen auch 2020 wieder faire Gesten im Sport sowie Projekte von Jugendlichen zur Thematik Fair Play ausgezeichnet werden.
Teilnehmen können alle jugendlichen Sportlerinnen und Sportler im Alter von 12 bis 18 Jahren. Die Gewinner erhalten über Ihren Verein eine Fördersumme von bis zu 500 €. Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2020.
Sachsen lockert - BRV appelliert weiterhin an die Vereine
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- Geschrieben von Stefan Günter
Anders als in Bayern gibt es dagegen in anderen Bundesländern weitere Lockerungen in der Corona-Krise. So auch im Freistaat Sachsen. Ab dem 18. Juli seien Sportwettkämpfe mit Publikum bis 1000 Personen wieder zulässig, wie es in einer Medieninformation des Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt heißt. Allerdings werde ein genehmigtes Hygienekonzept erwartet. Wettkämpfe im Breiten- und Vereinssport mit bis zu 50 Personen benötigen kein genehmigtes Hygienekonzept. Der Freistaat Sachsen blickt sogar weiter über den Tellerrand hinaus. Ab 1. September dürfen sogar Groß- und Sportveranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern stattfinden. Allerdings nur unter der Prämisse, wenn eine Kontaktverfolgung möglich sei und Hygieneregeln eingehalten werden. Der BRV fährt weiterhin seine Linie und appelliert an die Vereine, weiterhin umsichtig zu sein und sich an die Hygiene- und Schutzbestimmungen zu halten.


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