2. Bundesweite Aktionswochen Breitensport Ringen vom 09.11 . – 24.11.2019
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- Geschrieben von Markus Tischner
Unter dem Motto “Ringen bewegt dich! Ringen bewegt Deutschland! 2.0 “ veranstaltet der DRB vom 09.11. – 24.11.2019 (in Kooperation mit allen Landesorganisationen und Vereinen) zum zweiten Mal die „Aktionswochen Breitensport Ringen“. Bei den ersten Aktionswochen 2016, wurden über 30 Projekte eingereicht und dadurch fast 1600 Personen erreicht und auf die Matten gebracht (Zuschauer etc. nicht mitgezählt). Dabei wurde das Projekt des SV Grün-Weiß Weißwasser mit dem 1. Platz prämiert. Diese Auszeichnung war mit einem Einsatz/Besuch durch den DRB-Bundestrainer Maik Bullmann in Weißwasser verbunden.
Nach Olympiaticket holt sich Anna Schell noch die Bronze-Medaille
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- Geschrieben von Stefan Günter
„Sie hat es sich mehr als verdient. Allein im letzten Jahr hat Anna eine großartige Entwicklung gemacht. Schon mit dem Gewinn des Vize-EM-Titels hat sie eine Duftnote gesetzt. Und jetzt dieser großartiger Erfolg in Nur-Sultan, ich bin restlos begeistert und stolz“, sagt DRB- und BRV-Präsident Manfred Werner nach dem Triumph von Anna Schell bei der Weltmeisterschaft in Kasachstan. Die 28-Jährige vom SC Isaria Unterföhring gewann am Freitag das kleine Finale im Limit bis 68 Kilogramm gegen Sara Dosho mit 4:1-Wertungspunkten. Ihre Gegnerin ist keine Unbekannte: Die Japanerin ist Olympiasiegerin von Rio 2016 und Weltmeisterin von 2017. „Nachdem wir es leider bei den Männern nicht geschafft haben, ist die Freude natürlich umso größer, dass wir bei den Frauen das Ticket für Tokio gelöst haben. Bayern hat seine erste Ringerin bei Olympia“, verfolgte auch BRV-Vizepräsident Florian Geiger via Livestream das Geschehen in der rund 5000 Kilometer entfernten Wettkampfstätte.
Zeigt her eure Medaillen: Anna Schell (2.v.r.) im Gruppenbild mit dem US-Girl Tamyra Mariama Mensah (2.v.l)., der Schwedin Anna Fransson (links) und Battsetseg Soronzonbold aus der Mongolei (rechts). Bild: Jörg Richter/Ringsport-Magazin
Anna Schell löst Olympiaticket für Tokio 2020
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- Geschrieben von Stefan Günter und Jörg Richter
Bayern hat eine Olympiastarterin: Spannender hätte es Anna Schell (68 kg/SC Isaria Unterföhring) in ihrem Viertelfinalduell gegen die erfahrene Polin Agnieszka Wieszczek Kordus gar nicht machen können. Mit dem Schlusspfiff des Kampfrichters konterte die DRB-Ringerin einen Angriff ihrer Kontrahentin, kippte sie mit den Schultern in Richtung Ringermatte und bekam dafür zwei Punkte zum 4:3-Endstand zugesprochen. Der von der polnischen Ecke geforderte Videobeweis bestätigte die Wertung der Kampfrichter und brachte Schell einen weiteren Zähler zum 5:3. Der Jubel im deutschen Lager unbeschreiblich, denn damit löst Anna Schell die Fahrkarte nach Tokio 2020. Am Freitag ringt die Unterföhringerin um Bronze.
Anna Schell (rotes Trikot) im Duell gegen die US-Amerikanerin Tamyra Mansah. Foto: Jörg Richter/Ringsport-Magazin
Geglückte Premiere für Westendorf - Freising erklimmt Tabellenspitze
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- Geschrieben von Stefan Günter
„Es macht mich einfach nur stolz, was die Jungs geleistet haben“, resümiert Vereinsboss Robert Zech den ersten Auftritt der neuformierten Ringermannschaft des TSV Westendorf. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga ging das stark verjüngte Team am vergangenen Samstag beim TSV Berchtesgaden zum ersten Mal in dieser Form in der Bayerischen Oberliga an den Start und schaffte sogar einen vielumjubelten Auftaktsieg. Mit 17:11 gingen die Ostallgäuer als Sieger hervor. Dagegen gewann die SpVgg Freising mit 20:12 beim SC Isaria Unterföhring und liegt nun mit 3:1-Punkten an der Tabellenspitze. Ausführliches zum Duell zwischen Unterföhring und Freising
Grizzlys behaupten Spitzenposition in der Oberliga-Nord
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- Geschrieben von Stefan Günter und Pressemitteilung
In der Bayerischen Oberliga wartet der SC 04 Nürnberg weiterhin auf seinen ersten Sieg. Die Maxvorstädter kassierten vor heimischem Publikum eine deutliche 8:20-Niederlage gegen den ATSV Kelheim. Nur drei von insgesamt zehn Einzelbegegnungen gingen auf das Konto der Nürnberger, die mit null Punkten weiterhin am Tabellenende liegen.