Bayern verbietet Indoor-Sport
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- Geschrieben von Stefan Günter
Es ist zum Haare raufen: Aufs Neue gibt es wieder Änderungen im „Lockdown light“ der Corona-Pandemie. Nun sind nahezu fast alle Indoor-Sportstätten geschlossen. Auch für die Ringerinnen und Ringer in Bayern hat dies Konsequenzen. War es den Athleten zumindest theoretisch noch möglich mit zwei Personen in einer Indoor-Sportstätte zu trainieren, konnte dies seit Bekanntgabe der Einschränkungen ohnehin in den Vereinen kaum umgesetzt werden. „Daher und natürlich um weiterhin unserer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden, haben wir auch bisher darauf verzichtet, diese völlig ungeeignete Zwischenregelung mit zwei Personen in ein Hygienekonzept zu fassen und damit unter fragwürdigen Rahmenbedingungen einen Trainingsbetrieb zu erzwingen“, bringt es BRV-Vizepräsident für Sport, Florian Geiger, auf den Punkt. „Nun verschlechtert sich, entgegen unserer Hoffnung und Erwartungen, die Gesamtsituation weiter. Einschränkungen und Einschnitte für den Breitensport werden dadurch noch empfindlicher. „Nichtsdestotrotz dürfen wir auch in der jetzigen Situation nicht resignieren.“
SC Isaria mit Anna Schell und Andreas Walter bei München TV
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- Geschrieben von Stefan Günter
Das Horrorszenario in Corona-Zeiten ist leider eingetroffen: Das Ringen darf beim von der bayerischen Staatsregierung angeordneten zweiten Lockdown nicht stattfinden. Nur ein individuelles Einzeltraining ist derzeit erlaubt. Den ganzen November ist es untersagt, die Hallen aufzusperren und Einheiten abzuhalten. Glücklich können sich die Ringer dennoch schätzen. Vielerorts wird über die älteste Sportart der Welt berichtet. So auch bei München TV, die die bayerische Olympiakandidatin Anna Schell vom SC Isaria Unterföhring in den Fokus rückte. Auch Nachwuchscoach Andreas Walter stand in der Sportarena Rede und Antwort.
Trainings- und Wettkampfverbot während des Lockdowns
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- Geschrieben von Stefan Günter
Das öffentliche Leben wird ab kommenden Montag wieder heruntergefahren. Vier Wochen lang soll es einen Lockdown geben. Davon betroffen ist auch der Sport. Ein Vereinstraining ist dann nicht mehr gestattet. Auch die Bundesliga-Saison, mit den bayerischen Teams Nürnberg und Burghausen, steht auf der Kippe. Am Freitagabend kommen die noch verbliebenen Teams in einer Videokonferenz zusammen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Die Kämpfe in der Südost-Staffel für Samstag sind bereits abgesagt.
Corona-Ampel für die Ringer
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- Geschrieben von Stefan Günter
Nach der Absage der Ligenwettbewerbe will der Bayerische Ringer-Verband seine Vereine weiterhin an die Hand nehmen. Die Verbandsspitze hat zur Orientierung und zur Fortführung des Sportbetriebs im olympischen Ringkampf eine Corona-Ringer-Ampel veröffentlicht. Dadurch wird und ist gewährleistet, wie sich Trainer, Betreuer und Vereinsvertreter im Fall der Fälle verhalten sollten. Die Bemessungsgrundlage ist dabei immer der aktuelle sieben Tage Inzidenzwert auf 100.000 Einwohner. Bei Freundschaftskämpfen ist dieselbe Bemessungsgrundlage heranzuziehen.
BRV sagt Wettkampfsaison 2020 komplett ab
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- Geschrieben von Stefan Günter
Nun ist es bittere Gewissheit: Der Bayerische Ringer-Verband hat die für Samstag, 24. Oktober, startende Ligasaison komplett abgesagt. Die Rückmeldungen der jüngsten Umfrage brachte dieses Resultat hervor. Einige Vereine wollten ringen, viele zwangen die Maßnahmen in die Knie. „Die Anzahl der verbliebenen Teams lässt uns hier leider keine andere Wahl als diesen drastischen Schritt zu gehen“, bedauert Ligenreferent Jens Heinz (Regensburg) das Aus. „Wir alle haben im August gehofft, dass die pandemische Entwicklung des Covid19-Virus sich wie zum damaligen Zeitpunkt weiterhin rückläufig bewegen würde und zumindest mit den gemeldeten 26 Mannschaften eine reduzierte Liga durchgeführt werden kann. Die Zahlen der Infektionen steigen rasant an und die von den Vereinen erarbeiteten Hygieneschutzmaßnahmen sind leider Makulatur“, macht der Ligenchef deutlich.
Ligenreferent Jens Heinz © Stefan Günter