Bayerns Kampfrichter erhalten künftig neue Pauschalen. Die vergangenen Jahre blieben sie relativ auf einem gleichen Niveau. Nun wird die Aufwandspauschale für die Mattenleiter mit Beginn der Rückrunde erhöht. Der BRV orientiert sich nun an der Qualifikation des Kampfrichters. Ein Kampfrichter mit Landeslizenz beziehungsweise höher erhält für den Hauptkampf 75 Euro und für einen Vorkampf zusätzlich 25 Euro. Diejenigen Kampfrichter, die eine Bezirkslizenz haben, erhalten für einen Hauptkampf 50 und für den Vorkampf 20 Euro.
Der Verbandsausschuss hatte dies in seiner Sitzung am 16. September einstimmig beschlossen. Kampfrichterreferent Björn Goller: „Kampfrichter werden langsam zur Mangelware. Durch die neuen Pauschalen erreichen wir eine Gleichbehandlung aller Kampfrichter in der jeweiligen Lizenzkategorie. Dadurch erhoffen wir, uns einen Anreiz zum Lizenzerwerb setzen zu können.“