„Halbzeit“ in der vom DOSB zertifizierten Ausbildung
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- Geschrieben von BRV
Gruppe der Trainerinnen und Trainer im 2. Modul zum Ausbildungsgang Trainer C Leistungssport Ringen (7.-9.06.2024 am Bundesstützpunkt in Nürnberg) mit dem Lehrgangsleiter Marcel Fornoff sowie dem A Trainer Alexander Michael und dem Sportwissenschaftler und ehemaligen Bundestrainer Lothar Ruch
In den vergangenen Jahren hat das Interesse der Vereine und der Trainerinnen und Trainer an den Bildungsmaßnahmen des Bayerischen Ringer-Verbandes (Traineraus- und Weiterbildung Profile Trainerinnen und Trainer C Leistungssport und Trainerinnen und Trainer C Breitensport - Kinder und Jugend)erfreulicherweise stark zugenommen, sodass wir die Bildungsangebote in den kommenden Jahren sowohl für den Schul- und Breitensport als auch für den Nachwuchsleistungssport ergänzen, erweitern und ausdifferenzieren können. Im Fokus der Ausbildung steht die Kompetenzerweiterung mit dem Ansatz der Teilnehmerorientierung und Transparenz. Dabei werden den Rahmenrichtlinien des DOSB folgend die persönlichen und sozial-kommunikativen Kompetenzen, aber auch die Fachkompetenzen sowie Methoden- und Vermittlungskompetenzen intensiv geschult. Die Teilnehmenden entwickeln ihre individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen auch in Gruppenarbeiten mit fachspezifischen Aufgaben und dem selbständigen Bearbeiten von sportartspezifischen Fragestellungen.
Team-Cup ein voller Erfolg
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- Geschrieben von Stefan Günter
Zum ersten Mal sind fast 30 Ringerinnen im Alter zwischen sechs und 22 Jahren zum Team-Cup Bayern zusammengekommen. Oberölsbach, in der Oberpfalz, war jüngst Schauplatz für dieses besondere Highlight, bei dem nicht nur der Sport im Vordergrund stand. Auch für Eltern gab es wichtige Informationen.
Per Video stimmte die Olympiasiegerin von 2021, Aline Rotter-Focken, auf den Team-Cup ein. Die Trainerinnen Nina Lechner, Alexandra Engelhard und Annika Steer, drei Topathletinnen führten die Mannschaften an. Weil für eine Athletin keine passende Gegnerin zur Verfügung stand, stellte sich spontan Annika Steer auf und rang mit. Nach der Einteilung hatten die Mannschaften Zeit, sich im Team zu finden und sich einen passenden Teamnamen zu geben.
Fünf Medaillen ohne Topringer erzielt
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- Geschrieben von Stefan Günter
Das BRV-Team der Griechisch-Römisch-Spezialisten gewann bei den Titelkämpfen in Elsenfeld fünf Medaillen. © Patric Nuding
Die bayerischen Griechisch-Römisch-Spezialisten haben bei den nationalen Titelkämpfen fünf Medaillen erkämpft. Dabei überwiegt natürlich die Goldmedaille von Deniz Menekse im Limit bis 67 Kilo. Chancenlos war Jonas Lenz im zweiten Finale um Gold, das der Untergriesbacher deutlich abgab. Während die Freistiler alle Duelle um Bronze nicht gewannen, drehten die Jungs von BRV-Cheftrainer Patric Nuding den Spieß einfach herum. Alle drei Athleten, die im kleinen Finale standen, ergatterten sich Edelmetall.
Zwei Medaillen sind einfach zu wenig
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- Geschrieben von Stefan Günter
Am Ende sind es nur zwei Medaillen, aber vergoldete. Doch Marcel Fornoff, BRV-Cheftrainer für den Freistil, kann mit dem Abschneiden seiner bayerischen Ringer in Elsenfeld nicht vollends zufrieden sein. Für ihn überwiegen natürlich die Siege von Niklas Stechele (57 kg, TSV Westendorf) und Eduard Tatarinov (92 kg, SV Wacker Burghausen).
Da streckt er zurecht das Schild des Champion in die Höhe: Eduard Tatarinov (Burghausen) verteidigt seinen DM-Titel erfolgreich. © Artur Tatarinov
Souverän sei Niklas Stechele durch das Turnier marschiert. „Das war super. Seine Gegner hatten keine Chance. Es war ein starker Auftritt“, so Fornoff über den Westendorfer, der nach 2019 zum zweiten Mal in seiner jungen Karriere den Titel bei den Männern gewann. Eduard Tatarinov konnte dagegen seinen ersten Platz aus dem Vorjahr verteidigen. „Was wir im Finale besprochen haben, hat er auch gegen Johannes Demel umgesetzt. Edi hat ihn sechs Minuten lang bewegt, ihm somit keine Pause gegeben.“
Jean Foeldeak-Turnier in Traunstein - Namensgeber prägte maßgeblich den Ringsport
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- Geschrieben von Andreas Wittenzellner
Der Countdown läuft zum offenen Jean-Foeldeak-Turnier am Samstag 6. Juli in Traunstein. Das renommierte Nachwuchsturnier findet in diesem Jahr in der südostbayerischen Region des Freistaats statt. Ausrichter des Jugendturniers, das beim Bayerischen-Ringer Verband seit Jahrzehnten zum festen Bestandteil des bayerischen Turnierprogrammes gehört, ist in diesem Jahr der TV Traunstein (Bezirk Inn/Chiem), dessen Geschichte bis ins Jahr 1946 zurückreicht. Dort steigen Vorfreude und organisatorische Planungen gleichermaßen.
„Wir bereiten uns seit Anfang Juni auf das Turnier vor und wollen gute Gastgeber sein“ betont TVT-Abteilungschef Hartmut Hille und fügt hinzu: „Für uns ist das eine Ehre, ein Turnier mit einer solch bedeutenden Historie ausrichten zu können.“ Auch der ebenfalls in Traunstein aktive Bezirksleiter Christian Pribil freut sich auf Ausrichtung der Jugendwettkämpfe in seiner Heimatstadt. Er war im Rahmen seiner Bezirksarbeit maßgeblich daran beteiligt, dass das Foeldeak-Turnier nach Traunstein kommt, das in der vor fünf Jahren in Kooperation zwischen dem Landkreis Traunstein, der Stadt Traunstein und dem TV Traunstein fertiggestellten 3-fach Turnhalle in unmittelbarer Bahnhofsnähe durchgeführt wird. Dort hatte die Stadt Traunstein auch einen Ringerraum erbauen lassen, der den Traunsteiner Ringern moderne und attraktive Trainingsbedingungen ermöglicht.