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- Geschrieben von Stefan Günter
Noch am vergangenen Wochenende waren die Nürnberg Grizzlys zum Start in die neue Oberliga-Saison wettkampffrei, nun greifen die Norisstädter erstmals ins Geschehen ein. Zum Auftakt geht es für das Team von Alexander Michael und Alp Senyigit zur Bundesliga-Reserve des SV Wacker Burghausen.
Alexander Michael hat den Auftakt der vier Kämpfe genau verfolgt. Dass Hof gegen Anger verliert, war jetzt keine Überraschung. Eng verlief das Duell zwischen Oberölsbach und Burgebrach, das die Oberfranken erst im letzten Kampf für sich entschieden. Unglücklich war derweil der Ausgang der Begegnung zwischen Westendorf und Geiselhöring. Nach einem sportlichen Sieg von 18:10 wurde der Kampf rückwirkend auf 40:0 für die Niederbayern gewertet, da Westendorf bei der Aufstellung einen Formfehler beging. Der erste Kampf der Grizzlys führt sie an die Salzach. Michael erwartet gegen Burghausen einen engen Kampf. „Es könnte bis zum Ende der Begegnung richtig spannend und eng zugehen“, gibt es aus seiner Sicht zwei Schlüsselkämpfe im Limit bis 75 Kilo. Anders als noch in der Vorsaison, als Nürnberg zweimal deutlich die Ostbayern bezwang, hat sich auch Burghausen verstärkt. „Wir haben eine junge und motivierte Truppe. Die zehn Ringer, die auf die Matte gehen, werden alles daransetzen, dass wir mit einem Sieg zurückkehren“, so Alexander Michael optimistisch.
Die weiteren Duelle des zweiten Kampftags in der Oberliga: TSV Burgebrach – TSV Westendorf, SC Anger – SC Isaria Unterföhring und TV Geiselhöring – ASV Hof.
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Der erste Heimkampf in der neuenSaison war für die Zuschauer beider Lager nichts für schwache Nerven. Nach vier Duellen führte der TSV sensationell mit 10:0. Im letzten Kampf vor der Pause konnten die Gäste einen vorzeitigen Sieg zum zwischenzeitlichen 10:4-Halbzeitstand einfahren. In der zweiten Hälfte hatten die Gästen einige Granaten auf der Matte. Oberölsbach holte auf und führte vor der letzten Begegnung mit 13:12. Schlussringer Felix Pflauger siegte souverän und machte mit einem vorzeitigem Überlegenheitssieg den 16:13 Gesamterfolg für den TSV Burgebrach perfekt. Anger schickt Hof mit einer hohen Niederlage nach Hause. Unterföhring gewinnt knapp gegen Burghausen II und Westendorf gewinnt gegen Geiselhöring. Dieser Kampf wurde aber im Nachhinein für die Gäste aus Geiselhöring gewertet, weil die Passunterlagen nicht vollständig waren.
57 kg Freistil: Das starke Training von Mukhmad Khakimov hat sich gegen Salman Kaschijew ausgezahlt. Er führte bis kurz vor Schluss. Doch dann wurde der TSV`ler mit einem Kopfzug in die gefährliche Lage befördert. Hier konnte er sich mit großem Kampf befreien und einen 14:9-Punktsieg feiern (2:0).
130 kg Griechisch-Römisch: Jens Bayer und Patrick Fanderl kämpften auf Augenhöhe. Am Ende gewinnt der Burgebracher hauchdünn mit 2:1 nach Punkten (3:0).
61 kg Griechisch-Römisch: Elchin Ibragimov zeigte gegen Christian Gregor seine Qualitäten. Anfang der zweiten Hälfte wurde er mit 16:0-Punkten zum Überlegenheitssieger erklärt (7:0).
98 kg Freistil: Ion Demian tat sich in der ersten Hälfte (Stand 3:3) schwer gegen seinen Gegner vom SCO. In der zweiten Hälfte konnte der TSV`ler mit mehreren Beinangriffen punkten und mit 16:3 überraschend hoch gewinnen (10:0).
66 kg Freistil: Jamshed Panjshiri verliert gegen den starken Ukrainer im Dress des SCO auf Schulter (Halbzeitstand 10:4).
86 kg Griechisch-Römisch: Dominik Winkler tat alles, um gegen den starken Ungarn Part Novak über die Zeit zu kommen. Nach hartem, unbeschreiblichen Kampf schaffte der Burgebracher diesen Erfolg und sicherte seinem Team einen wichtigen Punkt (10:7).
71 kg Griechisch-Römisch: Yunier Castillo-Silveira kämpfte in der für ihn ungewohnten Stilart. Gegen Felix Leinweber ließ er nichts anbrennen und gewinnt sicher mit 5:0 nach Punkten (12:7). 80 kg Freistil: Auch Christian Merkel hatte gegen Clemens Seidler die Aufgabe, über die Zeit zu ringen. Mit cleverer Kampfstrategie und unbändigen Kampfeswillen sicherte auch er dem TSV einen wichtigen Punkt (12:10).
75 kg Freistil: Josef Giehl durfte nun auch keinen Vierer gegen Rotislav Leicht abgeben. Als sein Gegner mit 12:0 führte, gelingen dem TSV`ler wichtige Techniken, um zum 8:16 Punktestand zu kommen. Auch hier rettet er seinem Team, einen wichtigen Punkt (12:13).
75 kg Griechisch-Römisch: Jetzt führten die Gäste mit einem Punkt Vorsprung. Das Duell zwischen Felix Pflauger und Lukas Leinweber war entscheidend. Jetzt war für beide Vereine noch alles drin. Sieg oder auch Unentschieden. Felix Pflauger kämpfte konzentriert und siegte nach 4:03 Minuten mit 16:0 durch Überlegenheit. Seine Überwürfe waren schulbuchmäßig. (Endstand 16:13).
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Bezirksvorsitzender Martin Ackermann (2.v.l.) und Sportwart Günter Wetz (links) mit der diesjährigen Siegermannschaft SV Johannis Nürnberg. © BRV
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Die Nürnberg Grizzlys stehen im Finale des Bezirkspokals. Im Stadtderby setzten sie sich gegen den ewigen Rivalen SC 04 mit 29:14 durch. Allein 14 Kämpfe standen auf dem Programm, wobei am Ende neun Duelle an die Grizzlys gingen. Siegreich waren Luis Brandl (61 kg), Tom Pusch (75 kg) und Michael Lutz (98 kg/alle Griechisch-Römisch). Als einziger Freistiler holte noch Ewald Stoll einen weiterer Zähler bei der zwischenzeitlichen 12:8-Halbzeitführung.
Nach der Pause erfolgte ein Stilartwechsel. Hier holten Sebastian Gerlach (57 kg), Michael Janot (86 kg) und Philipp Vanek (130 kg) auf Seiten der Griechisch-Römisch-Spezialisten, Maximilian Gerlach (61 kg) und Florian Wohlfahrt (75 kg) bei den Freistilern die nötigen Punkte zum Einzug ins Finale.
Die Nürnberg Grizzlys treffen nun im Bezirkspokal Mittelfranken auf den SC Oberölsbach, der sich im anderen Halbfinale deutlich mit 45:5 gegen die WKG Zirndorf-Röthenbach durchsetzte. Das Finale findet am kommenden Samstag, 15. Juli, um 19 Uhr beim TSV Zirndorf statt. Bereits um 17 Uhr wird der Kampf um Bronze zwischen dem SC 04 Nürnberg und der WKG ausgetragen.
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Zwei Ringerinnen des TSV Burgebrach nahmen beim stark besetzten Turnier für weibliche Aktive in Feldkirchen bei München teil. Trainer Günter Montag betreute seine beiden Schützlinge und war mit dem Turnierverlauf und den beiden Silbermedaillen sehr zufrieden. Er sagte: „Beide haben sehr gut trainiert. Sie sind beide absolute Kämpferinnen. Das haben sie gezeigt. Mich freut es besonders, dass beide das gute Trainingskonzept im Wettkampf umgesetzt haben“. Antonia Gareis (31 kg) kämpfte sich mit drei sicheren und überlegenen Schultersiegen bis ins Finale. In den drei Kämpfen führte sie insgesamt mit 16:0-Punkten, bis sie ihre Gegnerinnen schulterte. Im Finale musste sie sich nach vier erkämpften Punkten der Oberölsbacherin durch Schultersieg geschlagen geben. Auch Leonie Krüger (38 kg) dominierte ihre ersten drei Gegnerinnen. Sie führte insgesamt mit 30:2. Selbst sie gewann ihre Kämpfe vorzeitig per Schultersieg. Im Finale kämpfte sie gegen eine Gegnerin aus Untergriesbach. Dieser Kampf war zu Beginn mit 4:4 sehr knapp. Durch eine Unaufmerksamkeit wurde sie von ihrer Gegnerin geschultert. Beide Mädels freuten sich mit dem Gewinn der Silbermedaille und zeigen, dass sie jetzt schon zu Bayerns Spitze gehören. Abteilungsleiter Volkmar Schmal lobte nicht nur die erfolgreichen Ringerinnen, sondern auch das gesamte Trainerteam, das Woche für Woche den Burgebracher Ringerinnen die Techniken beibringt und ein sehr ausgewogenes Training, das allen viel Spaß macht.