Der TSV Westendorf hat bei den Bayerischen Meisterschaften im griechisch-römischen Stil in Sankt Wolfgang die Vereinswertung souverän gewonnen. Mit 119 Punkten lagen die Ostallgäuer am Ende vor dem SV Johannis Nürnberg (99) und dem ASV Hof (86). "Ich bin mit dem Gesamtergebnis sehr zufrieden, das hätte ich nicht gedacht", lobt Abteilungsleiter Thomas Stechele. Insgesamt waren an zwei Tagen 43 Vereine vertreten. Dabei stellten die Westendorfer mit 17 teilnehmenden Athleten die meisten Aktiven bei den Landesmeisterschaften, Hof (15), Gastgeber TSV Sankt Wolfgang und SV Johannis Nürnberg stellten jeweils 13 Ringer. Insgesamt nahmen 249 Nachwuchsringer teil.

Showdown in Völklingen: Am Samstagabend entscheidet sich, wer neuer Deutscher Mannschaftsmeister 2017/2018 wird. Kenner und Experten gehen davon aus, dass dem SV Wacker Burghausen nach dem phänomenalen Hinrundensieg (18:6) der Titel überhaupt nicht mehr zu nehmen ist. Zu groß und dominant waren die Ostbayern vor einer Woche. "Zwölf Punkte sind ein sehr gutes Polster, eine Garantie ist der Vorsprung aber noch nicht", wird Wacker-Cheftrainer Alexander Schrader auf der vereinseigenen Homepage zitiert. Denn es könne in zehn Kämpfen noch viel passieren. Mit Überraschungen auf Seiten der Saarländer dürfte beim finalen Duell zu rechnen sein.

Die Mädchen der Altersklasse C-Jugend dürfen bei der weiblichen Jugend II (Schoolgirls) am 03. Februar in Diedorf starten. Das hat Florian Geiger, Vizepräsident Sport, knapp zwei Wochen vor den Landesmeisterschaften im Bezirk Schwaben bekannt gegeben. Startberechtigt sind daher die Jahrgänge 2004, 2005, 2006 und 2007. "Die Gewichtsklassen werden dann nach der Waage, wie bereits im Sportprogramm vermerkt, durch die Frauenreferentin festgelegt."

Es ist angerichtet für das erste Finalduell in der DRB-Bundesliga zwischen dem SV Wacker Burghausen und dem KSV Köllerbach. Die Ostbayern wollen bei ihrem Heimspektakel am Samstag (20.1.) einen komfortablen Vorsprung herausholen, um beim Rückkampf eine Woche später gewappnet zu seine. Während der Staffelsieger der Südost-Gruppe mit dem SV Johannis Nürnberg (Achtelfinale), VFL Neckargartach (Viertelfinale) und ASV Mainz 88 (Halbfinale) schwere Brocken aus dem Weg räumen musste, wurden die Saarländer erst im Semifinale gegen Adelhausen so richtig gefordert. Standen sie doch fast vor dem Aus, als sie mit einem Kraftakt vor eigenem Publikum die Südbadener in die Schranken wiesen. Zuvor wurden sie gegen den RV Lübtheen und KSV Witten nicht arg gefordert.

Der SV Wacker Burghausen steht im Finale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Die Ostbayern drehten bei ihrem Halbfinal-Rückkampf in Mainz noch das Duell. Lag der Staffelsieger der Südost-Gruppe zur Pause in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt noch mit 2:8 zurück, schaffte das Wacker-Team nach der Pause noch das Unglaubliche: Kakhaber Khubetzhty und Eugen Ponomartschuk schulterten ihre Gegner. Murad Gadzhiev und Benjamin Sezgin gewannen ebenfalls ihre Duelle. Cheftrainer Alexander Schrader und sein Team fuhren ohne Matthias Maasch nach Mainz.

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Die Wacker-Fans wurden bei dem Auftritt ihrer Mannschaft in keinster Weise enttäuscht.

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