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- Geschrieben von Andreas Wittenzellner
Die Ringer des TV Traunstein haben die Tür zum Aufstieg ein ganzes Stück weit aufgestoßen und kehren nach dem 18:16 gegen den SC 04 Nürnberg mit einem zwei Punkte Vorsprung und einer Menge Selbstvertrauen zurück. Lange sah es allerdings nach einem deutlichen Sieg für die Franken aus, ehe die TVT-Athleten mit einem Kraftakt in den zweiten fünf Mattenduellen das Gesamtergebnis noch deutlich drehten. Matchwinner war dabei in einer geschlossen guten Mannschaftsleistung Georg Rasumny – und das nach einer halbjährigen verletzungsbedingter Wettkampfpause mit einem nicht unbedingt erwarteten Sieg mit maximaler Punktausbeute.
Er machte den Sack zu: Georg Rasumny (blaues Trikot) holte den entscheidenden Sieg für den TVT. © Andreas Wittenzellner
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- Geschrieben von Andreas Wittenzellner
Volle Konzentration bei den Traunsteiner Ringern, Fokus auf den Bayernliga-Aufstieg!. Dazu muss an diesem Samstag auswärts und eine Woche drauf im Rückkampf in Traunstein (Samstag 28. Dezember, Beginn vorgezogen um 18.30 Uhr) aber erst einmal der Meister der Landesliga Nord, der SC04 Nürnberg entscheidend bezwungen werden. Und das dürfte sich als hohe Herausforderung herausstellen. TVT-Coach Christian Pribil macht sich keine Illusionen: „Die Nürnberger sind vom Potenzial her eine klare Bayernliga-Mannschaft und sind gegen uns favorisiert.“ Zu eindeutig dominierten die Franken die nur mit sechs Mannschaften gestartete Landesliga Nord und holten sich souverän mit neun Siegen bei einer nicht ernstzunehmenden Niederlage den Titel und machten deutlich, dass sie nach dem ungewollten Zwangsabstieg aus der Bayernliga umgehend wieder in die dritthöchste Liga in Bayern aufsteigen wollen.
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- Geschrieben von Pressemitteilung
Exakt drei Monate nach dem Auftakt am 14. September in Oberölsbach und Traunstein endet am Samstag mit zwei Heimkämpfen gegen den SV Wacker Burghausen II und den TSV Aichach die Saison 2024 für die Ringer des SC Anger. Die Gäste der ersten Mannschaft stehen in der Ringerliga Bayern seit vergangenem Wochenende endgültig als Absteiger fest und hatten heuer mit einigen Ausfällen zu kämpfen. Entsprechend ist der SCA am Samstag sowohl im Gesamtkampf als auch in der Mehrzahl der Gewichtsklassen in der Favoritenrolle, wenngleich dies im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass die Zuschauer ab 19:30 Uhr keine spannenden Duelle erwarten dürfen.
Da die Salzachstädter parallel gegen den KSV Köllerbach den Hinkampf im Viertelfinale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft bestreiten und dort ihre stärkste Aufstellung benötigen, könnten einige Ringer, die zuletzt noch in der Bundesliga in weniger entscheidenden Kämpfen auf der Matte standen, dieses Mal wieder in der Zweiten Mannschaft auflaufen. Daneben versprechen auch potentielle Auseinandersetzungen wie zum Beispiel bis 86 Kilo Freistil Benedikt Argstatter gegen Jakob Rottenaicher, die sich bereits im Vorjahr einen ausgeglichenen Kampf lieferten, bis 98 Kilo Griechisch-Römisch Simon Öllinger gegen Benedikt Rothe, die sich im Hinkampf im Duell aktueller gegen ehemaliger Angerer 2:3 zu Gunsten ersteren trennten, oder die abschließenden beiden Kämpfe, in denen mehrere Aufstellungsszenarien möglich sind, interessante Mattengefechte.
Die Angerer Ringer wollen sich mit einem Heimsieg würdig von ihren Anhängern verabschieden und haben gleichzeitig die Chance, zum einen die Bilanz noch auf ausgeglichene sieben Siege und Niederlagen zu stellen sowie zum anderen bei einem entsprechenden Ausgang Oberölsbach gegen Geiselhöring immerhin noch auf den fünften Platz vorzurücken. Abseits des Geschehens auf der Matte wird zudem in der Pause des Hauptkampfes der Ringer des Jahres, für den vor zwei Wochen Wahlzettel auslagen, ausgezeichnet.
Die Zweite Mannschaft des SC Anger trifft im Vorkampf auf den TSV Aichach.
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- Geschrieben von Pressemitteilung
Dreimal erfolgreich waren am vergangenen Samstag die Mannschaften der Angerer Ringer, die sich gegen Unterföhring, München-Ost und Berchtesgaden durchsetzten. Die Erste Mannschaft besiegte in der Ringerliga Bayern den ersatzgeschwächt angereisten Tabellenvorletzten sicher mit 23:10, nachdem man zur Pause bereits mit 16:4 geführt hatte. Souverän mit 34:15 gewann in der Landesliga Süd die Zweite Mannschaft, der damit zwei Wochen vor Saisonabschluss der Sprung auf den dritten Tabellenplatz gelang. Ebenfalls keine Blöße gab sich die Schülermannschaft, die den TSV Berchtesgaden klar mit 27:6 bezwang. In ihrem Nachholkampf gegen den TSV Burgebrach konnten die Ringer des SC Anger einen Tag später keinen Erfolg feiern und mussten sich den Oberfranken klar mit 10:20 geschlagen geben. Ebenso erging es am Freitagabend der Schülermannschaft, die ihren drei Wochen zuvor krankheitsbedingt abgesagten Kampf bei der KG Vigaun/Abtenau nachholte und den Österreichern mit 11:20 unterlag. Alles Weitere unter www.sc-anger.de
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- Geschrieben von Lukas Koch
Ein Doppelkampftag mit zwei Heimkämpfen erwartet am Wochenende die Ringer des SC Anger, die zuerst am Samstagabend um 19:30 Uhr den SC Isaria Unterföhring und weniger als 24 Stunden später am Sonntagnachmittag um 15:30 Uhr den TSV Burgebrach in der Aufhamer Sporthalle empfangen.
Erstere befinden sich mit zwei Siegen sowie neun Niederlagen mitten im Abstiegskampf der Ringerliga Bayern und haben derzeit noch zwei Punkte Vorsprung auf Schlusslicht Burghausen II, welches sich aber als zweite Mannschaft bei Bedarf mit nominellen Bundesliga-Ringern verstärken und so im Saisonendspurt noch Boden gut machen könnte. Die Qualität für die höchste Klasse des Freistaats haben die Ringer aus dem Münchner Vorort allemal und feierten beispielsweise vor einem Monat gegen den amtierenden Tabellenzweiten aus Hallbergmoos einen verdienten Auswärtssieg, während in vielen weiteren Duellen bei hauchdünnen Niederlagen oft nur das letzte Quäntchen Glück fehlte. Dies war auch im Hinrundenduell gegen den SCA der Fall, als Leonidas Tzampisvili Franz Fröhlich kurz vor einer kampfentscheidenden Schulterniederlage hatte, ehe sich der Angerer aus dieser gefährlichen Lage noch einmal befreite und anschließend mit drei Mannschaftspunkten dafür sorgte, dass die Angerer doch noch mit 13:15 gewannen. Ähnlich spannend dürfte es auch am kommenden Samstag werden, da mit Blick auf die mutmaßlichen Aufstellungen der beiden Teams in mindestens der Hälfte aller Gewichtsklasse ausgeglichene Gefechte erwartet werden. Für den SCA gilt es, sich im Kampfverlauf einen möglichst hohen Vorsprung zu erarbeiten, um ausreichend Puffer für die beiden letzten Begegnungen zu haben, in denen die Unterföhringer zuletzt ihre beiden ausländischen Verstärkungen punktebringend einsetzten. Mit einem Sieg könnten die Angerer Ringer ihren Fans nach zuletzt drei Heimkämpfen ohne Zählbares endlich wieder einen Erfolg präsentieren und sich damit zum Saisonende hin noch einmal in Richtung der Platzierungen im vorderen Drittel orientieren.
Ebenfalls nötig wäre dafür aber auch ein direkt folgender zweiter Erfolg am Sonntag gegen den TSV Burgebrach, die zum Nachholkampf aus Oberfranken anreisen. Wie der SCA vertraut der aktuelle Sechste in den beiden unteren Gewichtsklassen auf Verstärkungen aus dem Ausland, sodass sich zwischen Sebastian Kolompar und Elchin Ibragimov, die sich bereits vor acht Wochen gegenüberstanden, sowie den bisher beiden ungeschlagenen Nikolozi Santeladze und Yaroslav Hurskyy zwei interessante Duelle entwickeln sollten. Zusätzlich verfügen die Gäste beispielsweise auch mit ihrer starken 75-80-98 kg Greco-Achse über weitere starke Ringer, die den sich ihnen entgegenstehenden Angerern das Leben schwer machen werden, womit es insgesamt ähnlich knapp werden könnte wie bereits im Hinkampf, welchen der SCA mit 12:15 für sich entschied.