Bei den Bayerischen Meisterschaften in Mering gab es mehrfach Grund zum Jubeln Vier Bayerische Meistertitel haben Ringer des Bezirks Schwaben bei den Titelkämpfen im griechisch-römischen Stil in Mering unlängst geholt. |
Am Ende durfte bei den Junioren Christopher Kraemer (bis 66 kg) jubeln. Der 17-Jährige war eine Klasse für sich. Dominik Ringenberger vom TSC Mering holte sich den Vize-Titel in der gleichen Gewichtsklasse. Bis 120 Kilogramm war der Aichacher Tunaham Cedimoglu allein auf weiter Flur. Kein weiterer Teilnehmer war in dieser Gewichtsklasse vertreten. Bei der C-Jugend standen Ferdinand Maier vom TSC Mering (bis 46 kg) und Dawid Walecki vom TSV Aichach (bis 50 kg) am Ende ganz oben auf dem Siegertreppchen. Oliver Tanzyna (TSC Mering) wurde in der Klasse der A-Jugend bis 46 Kilogramm zweiter. Rang drei sicherte sich in der gleichen Gewichtsklasse Markus Stechele vom TSV Westendorf. Insgesamt waren am Samstag (26.1.) 179 Jugendliche aus 35 bayerischen Vereinen am Start. Bis kurz nach 18 Uhr wurde in Mering um die Titel gekämpft. Am Sonntag (27.1.) fanden sich nur 41 Junioren in sieben Gewichtsklassen ein; in der Klasse bis 50 Kilogramm wurden keine Teilnehmer gemeldet. Zum Teil hochklassige Kämpfe konnten die Zuschauer sehen. „Das Turnier lief ohne jegliche Komplikationen reibungslos ab. Die Kampfrichter, das Wettkampfbüro und die Organisation des TSC Mering, alles verlief einwandfrei. Zum Glück hatten auch die Sanitäter nicht viel zu tun. Es gab keine ernsthaften Verletzungen", so Peter Sedlmeir, Sportreferent im Bezirk Schwaben in seiner mehr als positiven Bilanz. Die neu gewählten Funktionäre, allen voran Christine Joachim (Jugendreferentin) und Georg Jocher (Bezirksvorsitzender) überzeugten sich von der Leistungsfähigkeit der schwäbischen Ringer. Des Weiteren führten beide interessante Gespräche mit Erich Stanglmaier (BRV-Vizepräsident für Sport) und Horst Ender (BRV-Jugendreferent).