Der neue Isaria-Chef Andreas Walter (3.v.r.) mit seinem Team. © Lian Huber
Außerordentlich gut besucht war die letzte Jahreshauptversammlung des SC Isaria Unterföhring. Über 60 Gäste versammelten sich im Gasthof Soller, darunter Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer sowie dessen Vorgänger im Amt Franz Schwarz. Dass so viele Mitglieder der Einladung folgten, war der Wichtigkeit der Versammlung geschuldet. So verkündete der erste Vorstand Frank Kirchhoff unlängst aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt ebenso wie Maren Höfs, der das Amt des Finanzvorstands oblag.
Nach ordnungsgemäßer Feststellung der Beschlussfähigkeit, gab Frank Kirchhoff, dem es spielend gelang, den langen Abend kurzweilig zu halten, das Wort zunächst weiter an den Bürgermeister, der sich sichtlich beeindruckt zeigte, vom sportlichen Erfolg des Vereins aber auch von der Lebendigkeit des Vereinslebens. Dazu äußerte Kemmelmeyer, dass trotz aller Sparmaßnahmen die Gemeinde Unterföhring nach wie vor fest zum SC Isaria hält.
Erfreulich waren des Weiteren die Zahlen, die die scheidende Finanzmanagerin vorstellte. Dank einer soliden Haushaltsführung konnte die Vorstandschaft den „Staffelstab“ guten Gewissens weitergeben.
Für stehende Ovationen sorgte dann die Ehrung von Franz Walter. Unglaubliche 75 Jahre hält er nun schon dem Verein die Treue. Still genoss er den tosenden Beifall der Anerkennung alles Anwesenden.
Schließlich schritt man zu den erwarteten Neuwahlen. Zum ersten Vorstand wurde Andi Walter gewählt. Ihm zur Seite stehen werden Isabel Thiel sowie Carmen Marthen, die als neue Finanzmanagerin das Vorstandstrio vervollständigt. Dazu wurden folgende Mitglieder in den Ausschuss gewählt: Fabio Aiello (Sportlicher Leiter), Annette Linhart (Trainersprecherin), Laurin Huber (Jugendleiter), Anja Huber (Sportliche Koordinatorin), Korbinian Kohler (Technischer Leiter) und Christoph Müller (Schriftführer).
Zwar bilden die Neugewählten bereits ein weitgehend eingespieltes Team, dennoch dürfte es nicht einfach sein, nahtlos an die beeindruckenden Leistungen der Isaria unter Frank Kirchhoff anzuknüpfen. Immerhin steht der Verein, was die Erfolge der beiden Männermannschaften, die Nachwuchsarbeit oder die finanzielle Stabilität betrifft, so gut da wie kaum je in der Vereinsgeschichte. Möge also die neue Leitung die Fackel des überreichten Staffelstabs weiter auflodern lassen!
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