In einer Woche startet die neue Ringersaison. Acht Teams ermitteln in der höchsten Liga, der Nike Wrestling Ringerliga Bayern, den künftigen Meister. Auch der SC Anger gehört Jahr für Jahr zu den Topteams. Zuletzt nahmen zahlreiche Athleten an einem Trainingstag in Westendorf teil. Neben dem Gastgeber, der zahlreiche Ringer stellte, nahm neben dem KSV Unterelchingen auch auch das Team aus dem Berchtesgadener Land an dieser Maßnahme teil. Über 40 Athleten schwitzten somit einen ganzen Tag. Zwei intensive Einheiten standen auf dem Programm.

Ringer des SC Anger, KSV Unterelchingen und TSV Westendorf nahmen am Trainingstag im Ostallgäuer Ringerdorf teil. © Niklas Steiner

Das Verhältnis mit dem TSV Westendorf sei für Bernhard Mayr, Cheftrainer des SC Anger, auch abseits der Matte nach wie vor sehr gut. „Dass wir alle von so einem Trainingstag profitieren können, macht allen Beteiligten Spaß. Dieser Termin, der Jahr für Jahr stattfindet, ist für alle stets positiv.“ War die Trainingsstätte im Ostallgäuer Ringerdorf diesmal der Schauplatz, so geht es eben im kommenden Jahr wieder ins Berchtesgadener Land. „So ein Trainingstag schweißt unsere Ringer zusammen. Zwei intensive Einheiten standen an diesem Tag auf dem Programm. Durchweg wurde miteinander gerungen. „Dass wir dadurch abwechselnde und mehrere Trainingspartner haben und stets eine Wettkampfsituation haben, macht diesen Tag so besonders.“ Primär wissen die Trainer, aber allen voran die Ringer selbst, wo sie aktuell stehen.

Der SC Anger muss in der kommenden Saison personell auf Markus Führmann verzichten, der sein Karriereende bekanntgegeben hat. Mit Matthias Eckert wird künftig auch eine wichtige Stütze wegfallen. Nun gilt es, jüngere Athleten einzubauen. Was die Liga angeht, sieht Mayr die Nike Wrestling Ringerliga Bayern so stark wie schon lange nicht mehr. „Burghausen und Westendorf haben sich gut verstärkt“, so Bernhard Mayr. Anger selbst wolle gute Heimkämpfe zeigen, wenngleich dem Cheftrainer durchaus bewusst ist, dass die kommende Saison überhaupt nicht leicht werden wird. Allein das Auftaktprogramm gegen Vorjahresmeister SC Oberölsbach (A), Zweitliga-Absteiger SV Siegfried Hallbergmoos (H) und TSV Westendorf (A) hat es schon in sich. „Wir haben mitunter die drei stärksten Teams der Liga zu Beginn vor der Brust.“ Für Mayr sei Hallbergmoos schwer zu bezwingen. Die Attraktivität der neuen Nike Wrestling Ringerliga Bayern ist noch auf weitere Topteams wie TV Geiselhöring, TSV Burgebrach, SC Isaria Unterföhring und SV Wacker Burghausen II zurückzuführen.

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