Bezirksvorsitzender Martin Ackermann (2.v.l.) und Sportwart Günter Wetz (links) mit der diesjährigen Siegermannschaft SV Johannis Nürnberg. © BRV

Der diesjährige Bezirkspokal in Mittelfranken ist schon wieder Geschichte. Der SV Johannis Nürnberg hat seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigt. In Zirndorf gewannen die Norisstädter gegen den SC Oberölsbach mit 28:15. 

14 Einzelkämpfe standen im großen Finale auf dem Programm. „Es wurden wirklich tolle Techniken und jeweils großer Kampfgeist den Zuschauern geboten“, so Bezirksvorsitzender Martin Ackermann in seiner Bilanz. Es habe knappe und auch packende Duelle gegeben. Bei den schon sommerlichen Temperaturen kochte die Stimmung auf den Rängen und an der Matte phasenweise über. Zur Pause führte Nürnberg bereits mit 16:5. Vier Kämpfe beendeten die Grizzlys mit der maximalen Punktzahl, wobei für Oberölsbach im ersten Durchgang nur Salman Kaschijew (57 kg, Freistil), Fabian Meier (61 kg, Griechisch-Römisch) und Patrik Fanderl (130 kg, Freistil) gewannen. Nach der Pause fuhren die Nürnberger den Vorsprung souverän nach Hause und ließen sich danach feiern.

Bereits beim kleinen Finale zwischen der WKG Zirndorf/Röthenbach und dem SC 04 Nürnberg erlebten die Zuschauer spannende Kämpfe. Am Ende war es dann eine deutliche Angelegenheit für die 04, die mit 34:14 gewannen. Allerdings dauerte der gesamte doch wie beim Finalkampf rund zwei Stunden.
Der TSV Zirndorf präsentierte sich als optimaler Gastgeber und die Verantwortlichen im Bezirk Mittelfranken freut’s, dass viele Zuschauer aus allen Vereinen dabei waren. Übrigens: Helmut Rössner vom RSC Schonungen leitete an diesem Finalabend beide Duelle.

Unterm Strich hat es wieder bewiesen: Der Bezirkspokal ist Jahr für Jahr ein großer Erfolg. Allein acht Mannschaften nahmen daran teil. „Es war und ist eine überaus sehenswerte und gute Werbung für den Ringkampfsport in unserem Bezirk“, betont Ackermann abschließend.

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