Geiselhöring wurde seiner Favoritenrolle beim 24:8-Sieg über den TSV Burgebrach voll gerecht. Die Mattenklopfer aus dem Steigerwald kamen zu keiner Zeit richtig in den Kampf hinein. Johann Engelhardt, Dominik Winkler und Jens Bayer sammelten Punkte für den TSV. Trainer Michael Giehl: „Heute ist einfach nichts gelaufen. Es gibt solche Kampftage. Glückwunsch für diesen deutlichen Sieg an unseren Gegner. Sie waren einfach besser und haben verdient gewonnen“.
57 Kilo Freistil: Mukhmad Khakimov musste die Überlegenheit von Joni Tskhadaia kurz vor der Halbzeit anerkennen (0:4).
130 Kilo Griechisch-Römisch: Jens Bayer gelang gegen Ulrich Blümel ein sicherer und souveräner 9:1-Punktsieg (4:3).
61 Kilo Griechisch-Römisch: Dragos Florin Cimpanu verlor gegen Ramaz Silagava knapp mit 0:4 nach Punkten (3:6).
98 Kilo Freistil: Hier war der TSV unbesetzt (3:10).
66 Kilo Freistil: Christopher Rippl verlor gegen Alexandros Pilavides durch technische Überlegenheit (Halbzeitstand aus Sicht des TSV 3:14).
86 Kilo Griechisch-Römisch: Dominik Winkler konnte sein Können nicht zeigen, weil der Gastgeber hier unbesetzt war (7:14).
71 Kilo Griechisch-Römisch: Johann Engelhardt machte wieder einen starken und sehr spannenden Kampf. Er besiegte Arkadiusz Jan Gucik knapp nach Punkten (8:14).
80 Kilo Freistil: Alexander Giehl richtete gegen Martin Wittmann nichts aus und unterlag kurz vor dem Ende entscheidend (8:18).
75 Kilo Freistil: Von viel Taktik geprägt war der Kampf zwischen Yunier Castillo-Silveira und Ilja Vorobev. Zwei starke und ebenbürtige Ringer trafen hier aufeinander. Der Gastgeber gewann am Ende knapp nach Punkten (8:20).
75 Kilo Griechisch-Römisch: Leonardo Quintero-Torres musste sich gegen Tomasz Banczyk Krzysztof eine Überlegenheitsniederlage gefallen lassen (Endstand 8:24).
Nach drei Siegen für Geiselhöring in dieser Saison belegen sie nun mit 6:0-Punkten den zweiten Platz. Der TSV belegt mit 2:6-Punkten den fünften Platz. Am kommenden Samstag wird es für Burgebrach nicht leichter, denn dann kommt mit Westendorf der Tabellendritte in die Windeckhalle.