Ohne Fortuna sind die bayerischen Griechisch-Römisch-Spezialisten bei der Weltmeisterschaft in Belgrad geblieben. Alle vier Kaderathleten scheiterten, somit fährt das Quartett ohne eine Medaille zurück.

Fabian Schmitt (rotes Trikot) siegte zum Auftakt gegen den Moldawier Artijom Deleanu, verlor leider in der nächsten Runde und schied aus. © Jörg Richter

Die größten Chancen hatte noch Hannes Wagner, der in der Hoffnungsrunde am Schweden Alex Kessidis mit 1:6-Punkten unterlag. Der Lichtenfelser startete die WM mit einem Sieg und einer Niederlage. „Es war einfach zu wenig, was Hannes Wagner heute gegen den Schweden gezeigt hatte, dafür hat er mir in den ersten beiden Kämpfen sehr gut gefallen, zudem muss man bedenken, dass er ja erst in diese Kategorie bis 87 Kilo gewechselt ist“, so Bundestrainer Michael Carl.

Hannes Wagner (rotes Trikot) scheiterte erst in der Hoffnungsrunde. © Jörg Richter

Im Viertelfinale unterlag Roland Schwarz (82 kg) Tamas Levai. Weil der Ungar das Finale verpasste, war auch für den Vize-Europameister von 2019 und Bronzemedaillengewinner der WM 2021 das Turnier vorzeitig zu Ende. Auch Fabian Schmitt (55 kg) musste im Viertelfinale die Segel streichen. Zwar gelang dem Burghauser Bundesliga-Akteur und Kaderathlet im Achtelfinale ein 3:2-Achtungserfolg gegen Artijom Deleanu aus Moldawien, doch in der nächste Runde scheiterte er am US-Amerikaner Max Nowry, der wiederum sein Halbfinalduell gegen Eldaniz Azizli, dem späteren Weltmeister, verlor. Selbst Idris Ibaev, U23-Weltmeister von 2021, hatte nicht das Glück auf seiner Seite. Im Limit bis 72 Kilo scheiterte er im Achtelfinale am Bulgaren Deyvid Dimitrov und schied damit aus dem Turniergeschehen aus.. Witalis Lazovski, der auch für die WM nominiert war, konnte aufgrund einer Verletzung nicht in Belgrad teilnehmen.

 

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