Der Bayerische Ringer-Verband hat sieben Nachwuchsathleten zu einem internationalen Lehrgang nach Ungarn eingeladen. Zusammen mit dem hauptamtlichen Landestrainer des BRV, Matthias Fornoff, ging es für Jonas Edel (Nürnberg Grizzlys), Ole Hansen (SC Isaria Unterföhring), Johann Engelhardt (TSV Burgebrach), Simon Hilpert (TSV 1860 Weißenburg), Franz Fröhlich (SC Anger) sowie Benedikt Gansohr und Maximilian Prestele (beide TSV Westendorf) in die ungarische Hauptstadt.
Alle Teilnehmer und Trainer beim internationalen Trainingslager in Budapest. © Fornoff/BRV
Knapp eine Woche dauerte das Trainingslager, wobei mindestens pro Tag zwei Einheiten durchgezogen wurden. „Wir haben schon in der Früh mit einem Techniktraining begonnen. Später standen Belastungsblöcke in Form von Kämpfen und Situationen auf dem Programm“, fasst Fornhoff zusammen. „Wir haben sehr intensiv und auf einem hohen Niveau gearbeitet. Für die Jungs war das schon etwas Neues“, so der Griechisch-Römisch-Landestrainer. Was Fornoff begeistert hat, „meine Ringer haben nicht aufgesteckt und mitgezogen, obwohl sie im Kraftbereich doch noch einige Defizite haben.“ Alle Möglichkeiten seien hier ausgeschöpft worden. „Luft nach oben gibt es immer“, so Fornoff, der aber besonders das freundliche und respektvolle Miteinander seiner bayerischen Nachwuchsringer in den Fokus rückt. „Es war ein toller Lehrgang, mit einem großartigen Teambuilding.“ An dem internationalen Trainingslager nahmen neben Gastgeber Ungarn, Österreich, Moldawien und der BRV noch weitere Länder teil.