Die BLSV-inside „Stellungnahme zum Thema Team Sport-Bayern“ ist Veranlassung von Team-Sport Bayern, die Sportfachverbände mit notwendigen Informationen zu versorgen. Dadurch sollen Fehlinterpretationen vermieden werden.

Ziel ist es, mit einer ins Auge gefassten Verbands- gründung von Team Sport-Bayern, insbesondere die bayerischen Sportfachverbände bei der Umsetzung der aus der Strukturveränderung im Leistungssport erwachsenen Aufgaben und Herausforderungen endlich anzugehen und sachgerechte Lösungen im Sinne der Sportlerinnen und Sportler sowie Trainerinnen und Trainern herbeizuführen. Die offenen Themen aus dem Nachwuchsleistungssport, deren Erledigung für die Sportfachverbände von höchster Dringlichkeit ist, liegen nämlich seit Ende 2018 brach. Bayern droht hier – trotz signifikanten Mittelaufwuchses durch den Freistaat Bayern – von den anderen Ländern abgehängt zu werden. Deshalb gilt es, elementare Hausaufgaben zu erledigen, die Sportfachverbände zu begleiten und als vertrauensvoller und kompetenter Partner den Leistungssportstandort in Bayern zu stärken. Dies soll mit einer Verbandsgründung von Team Sport-Bayern gelingen, so die Absichtserklärung von insgesamt 27 bayerischen Sportfachverbänden, die sich am Montag, den 14. September 2020 in Regensburg getroffen haben.

Darüber hinaus soll in einem zweiten, nachgelagerten Schritt auch der Breitensportbereich mehr in den Fokus der Arbeit von Team-Sport Bayern gerückt werden, denn auch hier gibt es notwendige Entwicklungsarbeit zu verrichten, damit der organisierte Sport trotz der Vielzahl an Angeboten außerhalb des Vereins- und Verbandssport für die Menschen in Bayern attraktiv konkurrenzfähig bleibt. Die Sportpraxis als Kernaufgabe der bayerischen Sportfachverbände, ob Nachwuchsleistungssport oder Breitensport, stellt schließlich das Rückgrat des organisierten bayerischen Sports dar. Die Sportfachverbände bieten hierbei vom Wettkampf- bis zum Gesundheits- und Fitnesssport eine Vielzahl von Angeboten für die bayerische Sportlerinnen und Sportler.

Wie wichtig die konstruktive, lösungsorientierte Arbeit von Team Sport-Bayern ist, zeigte sich zuletzt bei den bei der Bayerischen Staatsregierung erwirkten Öffnungsschritten im Wettkampfbetrieb für Sportarten mit Kontakt unter Zulassung von Zuschauern, für die sich Team Sport-Bayern bei der Politik eingesetzt hat und somit die Vorreiterrolle des Bayerischen Fußball-Verbandes sportartübergreifend unterstützt hat. Die Unterstützung der Sportfachverbände soll darüber hinaus nachhaltig gewährleistet werden können und das mit schlanken Strukturen, so Alfons Hölzl, der Sprecher von Team Sport-Bayern.

Umso wichtiger ist es, Team Sport-Bayern als einen durch die Sportfachverbände selbst getragenen und fachlich anerkannten Partner zu entwickeln. Dabei wird großer Wert darauf gelegt, dass sich Team Sport-Bayern als Unterstützer und nicht „Steuerer“ des organisierten Sports der Fachverbände versteht. Die bayerischen Sportfachverbände besitzen schließlich selbst die sportartspezifischen Kompetenzen und wissen somit am besten, mit welcher Unterstützungsleistung Ihre Leistungsfähigkeit optimiert und gestärkt werden kann. Das Treffen in Regensburg war der Startschuss zur organisatorischen und inhaltlichen Weiterentwicklung der Interessensgemeinschaft Team Sport-Bayern hin zu einem Verband, um die gemeinsame und nachhaltige Arbeit der bayerischen Sportfachverbände zu bedienen. „Wir wollen, dass der organisierte Sport eine optimale Unterstützung erhält und dies mit einer schlanken und effizienten Struktur, selbstbestimmt, aus der Mitte der bayerischen Sportfachverbände heraus“, so das klare Votum von Team Sport-Bayern.

TSB Presseerklärung_15_09_2020.pdf

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