Noch sind die bayerischen Sommerferien in vollem Gange, doch die Vereine, die an der Corona-Saison teilnehmen, bereiten sich derzeit intensiv vor. Auch unter der Prämisse, dass sie bis auf Weiteres vertröstet werden müssen. Die Bayerische Staatsregierung hat derweil keine Lockerungen der Trainingsgruppen vorgenommen. Das heißt: Es bleibt bei fünf festen Ringern. Der Bayerische Ringer-Verband hat unterdessen den direkten Schulterschluss mit dem Sportministerium gesucht und zumindest kleine Verbesserungen bei der praktischen Umsetzung im Breiten- und Leistungssport erzielen können.
„Ob und wann die Beschränkung der Trainingsgruppengrößen für das Ringen aufgehoben werden, ist derzeit noch unklar“, bleibt für Florian Geiger, BRV-Vizepräsident Sport, die Situation sehr unbefriedigend. „Wir hoffen auf eine Klärung bis spätestens zum Ende der Sommerferien“, ergänzt der Niederbayer. Für diesen Zeitpunkt sei auch eine klare Vorgabe der Staatsregierung zur Durchführbarkeit von Wettkämpfen mit Zuschauern im Innenbereich in Aussicht gestellt worden.