Die Absagen der Landesorganisationen, keinen Ligenbetrieb stattfinden zu lassen, häufen sich. Nach NRW und der ARGE-Württemberg haben sich nun die Vereine des Hessischen Ringer-Verbandes mehrheitlich gegen eine Verschiebung und Durchführung des Wettkampfbetriebs in der Oberliga, Hessenliga, Landes- und Verbandsliga entschieden. Der Verbandsvorstand hatte sich noch für die Durchführung ausgesprochen.
„Wir wollen unseren Vereinen und Zuschauern in Bayern etwas bieten. Von daher lassen wir uns noch Zeit. Würden wir keine Wettkämpfe durchführen, verschwinden wir aus der hiesigen Sportlandschaft. Und das wäre sehr bitter. Was die Entscheidung in Hessen angeht, kann ich nur wiederholen, was ich zur Absage der ARGE Württemberg gesagt habe: Ich finde es schade, dass man nicht noch etwas gewartet hat.“