Die bayerischen Nachwuchsringerinnen haben bei den Deutschen Meisterschaften der weiblichen Jugend in Berlin ein tolles Gesamtergebnis eingefahren. Nina Brosch (TSG Augsburg) und Adelheid Przybylak (1. AC Regensburg) holten sich die Goldmedaille. Stefanie Benischke (TSV Berchtesgaden) kehrte mit Silber aus der Bundeshauptstadt nach Hause, während Valeria Raisch (SC Anger) und Katharina Krupna (TSC Mering) ihr kleines Finale um Bronze jeweils für sich entschieden. „Wir haben viel investiert. Entscheidend ist aber, dass jede Sportlerin super gekämpft hat“, zieht der hauptamtliche Landestrainer des Bayerischen Ringer-Verbandes, Matthias Fornoff, und verantwortlicher Trainer für den Bereich Frauen- und Mädchenringen, ein positives Fazit. „So ein tolles Ergebnis haben wir schon lange aus bayerischer Sicht nicht mehr gehabt“, so der Bindlacher, der trotz des guten Abschneidens mit Platz zwei in der Länderwertung noch Luft nach oben sieht. BRV-Frauenreferentin Emma Stühle sowie die Trainer Julian Stadlbauer (SC Isaria Unterföhring) und Raymund Edfelder (SC Anger) waren ebenfalls unterstützend in Berlin dabei.

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Team Bayern in Berlin. Foto BRV/Emma Stühle

Die für die TSG Augsburg startende Nina Brosch stand im Limit bis 38 Kilogramm Lisa-Marie Kramper vom AC Ückerath gegenüber. Richtig abgezockt präsentierte sie sich gegen ihre Gegnerin aus NRW. Mit einem vorzeitigen Schultersieg entschied sie das Finale für sich. Zuvor räumte die Augsburgerin Mina Witt (SV Preußen Berlin), Svea Reichmann (AB Aichhalden) und Sophia Roth (KSV Waldaschaff) aus dem Weg. Selbst Adelheid Przybylak aus Regensburg war auf ihrem Weg zu Gold nicht zu bremsen. Die Oberpfälzerin setzte sich zu Beginn gegen Sophia Röhl (SV Luftfahrt Berlin) per Schultersieg durch, bezwang Jasmine Liolios (AC Ückerath) mit 8:4-Wertungspunkten, schulterte vorzeitig Elina Lüttge (SV Warnemünde), ehe sie auch Sophie Kraus (RV Thalheim) beim 11:0-Punktesieg keine Chance ließ. Im Finale zwang sie Leah Bauer vom KV Riegelsberg mit 7:0-Wertungspunkten in die Knie.
Um Gold kämpfe auch Stefanie Benischke (TSV Berchtesgaden). Doch war sie gegen Gerda Barth (FC Erzgebirge Aue) am Ende chancenlos.

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Landestrainer Matthias Fornoff (kniend) schwört seine Ringerinnen auf die Wettkämpfe ein. Foto: BRV

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Katharina Krupna (TSC Mering) holte sich in Berlin die Bronzemedaille. Foto: Jörg Richter, Ringsport-Magazin

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