Die DRB-Bundesliga geht nicht mit 24 Mannschaften in die kommende Wettkampfrunde. Statt der acht Mannschaften in der Südost-Staffel werden es nur noch sieben Teams sein. Der ASC Bindlach wird als Aufsteiger aus der Bayerischen Oberliga nicht in der höchsten deutschen Liga kämpfen. Schweren Herzens teilte Vereinsboss und Coach Matthias Fornoff diese Entscheidung dem Ringsport-Magazin mit. „Ich habe bis zum Schluss versucht, Sponsoren für dieses Unterfangen zu gewinnen. Leider habe ich das mit meinem Team nicht geschafft.“ Jede Menge Zeit opferte Fornoff. Für ihn persönlich wäre es sicherlich eine großartige Sache. Doch angesichts des 20-jährigen Vereinsjubiläums, welches die Oberfranken heuer feiern und der Ungewissheit, ob das Abenteuer Bundesliga nicht zu einem Albtraum werden könnte, setzte Fornoff Verantwortliche des BRV und DRB über seine wohl schwerste Entscheidung in Kenntnis. Der finanzielle Aspekt sorgt bei Fornoff für große Bauchschmerzen. „Wenn schon sogar in unserer bayerischen Oberliga Ringer pro Wettkampf 350 Euro bekommen, müsste ich horrende Summen bei mir in Bindlach bezahlen. Das ist einfach unmöglich“, verweist er dabei auf seinen Kader, der mit zwölf bis 14 Aktiven überhaupt nicht wettbewerbsfähig in der Bundesliga ist. „Der Einsatz einiger meiner Ringer ist sowieso in der kommenden Saison fraglich“, bringt er dabei Bastian Hoffmann und Marcel Fornoff ins Spiel. Ein weiterer Grund für die ‚Absage Bundesliga“ ist die Tatsache, dass der ASC-Präsident seinen Sportlern die wöchentlichen Niederlagen ersparen will. „Ich möchte nicht, dass sie dadurch jedes Mal auf die Mütze bekommen“, ist er gezwungen diesen Schritt zu tätigen. Während die eingekauften Athleten nach jedem Kampf ihre Hand aufhalten, ringen die Bindlacher gratis. Der ASC Bindlach wird wohl in die Bayernliga-Nord eingruppiert, was von Seiten der BRV-Ligenreferentin Natascha Schäfer noch nicht bestätigt ist. „Die Bayernliga wäre für mich in Ordnung. Ein Neustart ganz unten wäre hier fatal“, sieht hier Fornoff dann die Zukunft des Vereins enorm in Gefahr.

Aktuelles aus den Bezirken

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