Die Kaderplanungen bei den Grizzly Nürnberg laufen bereits auf Hochtouren. Für die neue Saison in der DRB-Ringer-Bundesliga können die Norisstädter bereits auf vier wichtigen Positionen Vollzug melden. Deniz Menekse (66 kg, Greco), Tim Stadelmann (71/75 kg, Freistil), Sven Dürmeier (71/75 kg Greco) und Philipp Vanek (98/130 kg, Greco) werden auch künftig das Emblem des Bundesligisten auf der Brust tragen. "Wie freuen uns sehr darüber, dass sich die Jungs zu Johannis bekennen", sagt der Sportliche Leiter Mario Besold und verweist im gleichen Atemzug aber auch auf die wichtigen Stützen wie Adrian Barnowski (57 kg), Michael Lutz (75 kg) und Franco Besold (80/86 kg). Auch sie haben bereits ihre Zusage für die kommende Saison gegeben.

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Deniz Menekşe, Michael Lutz (oben, v.l.) und Tim Stadelmann, Stoyan Iliev (unten, v.l.) halten den Grizzly die Treue.

Foto: Johannis Nürnberg

Mit Tim Stadelmann haben die Grizzlys einen Athleten in ihren Reihen, der in der Hauptrunde der vergangenen Bundesliga-Saison ungeschlagen blieb. Sven Dürmeier stieß nach seinen Verletzungen (Schulter und Riss des Syndesmosebands im rechten Fuß) erst zum Ende der Saison zur Mannschaft und bestritt drei Kämpfe, wovon er zwei erfolgreich gestaltete. Eine wichtige Stütze ist auch Philipp Vanek, der neben seinen Einsätzen auch noch als verantwortlicher Trainer den Nachwuchs der Grizzlys betreut. Gespräche laufen derzeit noch mit dem Bindlacher Roland Schwarz. Der DRB-Kaderathlet stand den Nürnbergern insgesamt 14 Mal zur Verfügung. Allein neunmal ging er erfolgreich von der Matte.

In dem Zusammenhang führt Mario Besold aber aus, dass gerade wegen der neuen Punkteregelung des Deutschen Ringer-Bundes (DRB), die für die neue Saison 2018/2019 zum Tragen kommt, die Johannis-Ringer heiß begehrt seien. "Viele haben schon gute Angebote von anderen Bundesligisten auf dem Tisch." Erst zum 31. Mai dieses Jahres müssen alle Vereine ihre Kadermeldungen beim DRB abgegeben haben. Im Fokus sind schon die Verhandlungen mit ausländischen Ringern. "Je schneller wir unsere Kaderplanung für die neue Wettkampfzeit abgeschlossen haben, desto besser können wir uns auf die wesentlichen Aufgaben der Vermarktung unseres Ringkampfsportes konzentrieren", will Besold die älteste Sportart der Welt noch bekannter machen. Denn durch die zahlreiche Dichte an erstklassigen Mannschaften, wie Handball, Fußball und Eishockey, hat die Sportstadt Nürnberg vieles zu bieten. "Durch unser Erreichen des Play-Off-Achtelfinals gegen den späteren Deutschen Mannschaftsmeister Wacker Burghausen, haben wir uns in Nürnberg selbst in die Top Ten hochgearbeitet", freut sich Besold. Der Fokus in den kommenden Monaten liege nun in erster Linie darin, neue Sponsoren und Gönner für den Ringkampfsport zu finden.

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