Mit Platz zwei und drei gehört der TSV Westendorf in Bayern weiterhin zu den besten Teams. Thomas Stechele, Abteilungsleiter des TSV Westendorf, zieht nach den Bayerischen ein Fazit.
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Bei der Jugend gab es leider nur zwei Teams.
Stechele: Ja, genau. Normalerweise wäre der ASV Hof mit dabei gewesen. Sie mussten kurzfristig ihre Mannschaft wegen Krankheit einiger Ringer absagen. Sie sind sonst immer sehr zuverlässig. Generell gilt es allgemein den Modus etwas zu überdenken, damit in Zukunft mehr Vereine daran teilnehmen können. Sicherlich kann und werde ich nicht über andere Mannschaft richten, weil wir ja selbst nicht wissen, wie es in den kommenden Jahren bei uns ausschaut. Es ist definitiv nicht leicht, sowohl eine Schüler-, als auch eine Jugendmannschaft zu stellen.
Hat sich Westendorf ihrer Meinung nach wieder als perfekter Ausrichter präsentiert?
Stechele: Wir haben von jeder Seite ein Lob bekommen. Auch der BRV-Jugendreferent Horst Ender sprach uns ein Kompliment für die Durchführung aus. Wir haben im Vorfeld ordentlich Werbung für die Bayerische gemacht. Mit Tobias Hofmann an der Spitze im Wettkampfbüro hat auch alles tadellos geklappt.
Blick voraus: Im April finden die Deutschen Jugendmeisterschaften in Riegelsberg statt. Wie hält man bei den Jungs die Spannung weiterhin hoch?
Stechele: Einige unserer Nachwuchsringer haben noch die Lehrgänge für die Deutschen Meisterschaften vor der Brust. Das heißt, dass sie eh voll im Training stecken. Die anderen Athleten bleiben weiterhin dabei, zwar nicht so intensiv, dienen aber vor allem auch Trainingspartner. Schließlich haben wir noch acht Wochen Zeit.