Drei Medaillen für bayerische Ringer bei Veteranen-WM
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- Geschrieben von Stefan Günter
Ein voller Erfolg waren die diesjährigen Weltmeisterschaften der Veteranen in Griechenland aus bayerischer Sicht. Das Team Bayern kehrte mit drei Medaillen zurück. Mit fünf Teilnehmern stellten sie sogar die größte Delegation innerhalb des 19-köpfigen deutschen Teilnehmerfelds.
Guido Meltzer streckt die Arme in die Höhe, feiert seine Silbermedaille. © Guido Meltzer
Niklas Stechele holt Platz fünf bei U23-WM
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- Geschrieben von Stefan Günter
Der Westendorfer Niklas Stechele (57 kg) hat am dritten Kampftag der U23-Weltmeisterschaft das kleine Finale verloren. Im Kampf um Bronze unterlag der Ostallgäuer dem Mongolen Munkh Bathkhuyak mit 5:7-Punkten und beendete damit das WM-Turnier in Tirana auf dem fünften Platz. Niklas Stechele wies im Achtelfinale den Aserbaidschaner Rahman Imanov mit 10:6-Punkten in die Schranken, wurde dann aber durch Manvel Khndzrtsyan durch eine 1:2-Niederlage gestoppt. Der Armenier kämpfte sich ins Finale, damit konnte der Ostallgäuer in der Hoffnungsrunde weiterkämpfen, wo er auf Cooper Flinn traf. Das Duell gegen den US-Athleten gewann Stechele am Mittwoch mit 3:2-Zählern und zog damit in das kleine Finale ein.
Niklas Stechele mit seiner Familie in Tirana. © Jürgen Stechele
U23-Europameister Niklas Stechele bei U23-WM dabei
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- Geschrieben von Stefan Günter
Für Niklas Stechele ist es der letzte große Höhepunkt in diesem Wettkampfjahr. Der 23-jährige Freistilspezialist und amtierender U23-Europameister nimmt an der U23-Weltmeisterschaft in Tirana teil. Bundestrainer Jürgen Scheibe nominierte den Westendorfer für die Titelkämpfe. Diesmal ist der Bundesligaakteur des SC Siegfried Kleinostheim sogar der einzige bayerische Teilnehmer.
BRV kooperiert mit dem tschechischen Ringer-Bund
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- Geschrieben von Stefan Günter
Der Bayerische Ringer-Verband (BRV) und der tschechische Ringer-Bund wollen in Zukunft enger zusammenarbeiten. Bei einem Gespräch zwischen BRV-Chef Florian Geiger und Robert Mazouch, Präsident von Czech Wrestling, in Pilsen haben beide Funktionäre die Möglichkeiten einer intensiven, internationalen Kooperation ausgelotet. Unter anderem ging es um gemeinsame Trainingsmaßnahmen, Turniere sowie Meisterschaften. Auch wollen beide Verbände den weiblichen Ringkampf mehr in den Fokus rücken. Selbst über Beach-Wrestling-Events, Teilnahmemöglichkeiten an den bayerischen Jugendligen sowie grenzübergreifenden Kooperationen zwischen bayerischen und tschechischen Schulen und der Beschaffung von Ausrüstungsmaterial für die Sportlerinnen und Sportler, besonders Ringerschuhe, haben sich beide Präsidenten unterhalten. „Es war ein gutes Meeting mit sehr guten Gesprächen, einem nachhaltigen Ideenaustausch und der Identifizierung von Kooperationsmöglichkeiten zwischen unseren Verbänden“, zieht Florian Geiger hier ein positives Fazit. Im Gespräch habe sich herausgestellt, dass viele Probleme, „die uns Bayern betreffen und beschäftigen auch gleichermaßen in Tschechien Bedeutung haben und einer Lösung bedürfen.“
Florian Geiger (links) bei einem gemeinsamen Gespräch mit Tschechiens Verbandspräsident Robert Mazouch. © BRV/Geiger
DRB verliert Prozess - Kritik an Ehrenpräsident Manfred Werner
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- Geschrieben von Stefan Günter
Das Urteil ist gefallen: Der Deutsche Ringer-Bund muss dem Bundesligisten TuS Adelhausen eine Schadensersatzsumme in Höhe von 96.000 Euro bezahlen. Darüber hinaus ist der DRB auch in der Pflicht, die Kosten des Rechtsstreits beider Instanzen zu begleichen, sodass eine Summe weit über 100.000 Euro zustande kommt. Dabei handelt es sich um entgangene Prämien, Sponsoren- und Eintrittsgelder. Denn: Bundesligist TuS Adelhausen sei um seine Finalteilnahme im Kampf um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft 2018/2019 betrogen worden, entschied das Oberlandesgericht (OLG) Hamm. Besonders hart ins Gericht gehen die Beteiligten, also DRB und TuS Adelhausen, mit Manfred Werner, dem ehemaligen Präsidenten des Deutschen Ringer-Bundes.