Wieder mehr Frauen bei einer Landesmeisterschaft
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- Geschrieben von Stefan Günter
Die Kelheimerin Solveig Bruderhofer (blaues Trikot) schulterte beim Stande von 8:2 Sarah Tronsberg (SV 29 Kempten). © Stefan Günter
Die Anzahl der Teilnehmerinnen bei der Bayerischen Meisterschaft in Aichach war bei den Frauen mit 14 Aktiven zwar überschaubar, doch Landestrainer Aaron Sanders hat trotzdem viele Erkenntnis gewonnen. „Für mich war es wichtig, dass ich die Juniorinnen und Frauen bei einer Landesmeisterschaft sichten konnte. So fällt mir die Entscheidung etwas einfacher, um sie zu Lehrgängen einzuladen“, so Sanders im Nachgang der Bayerischen. Viele Jahre standen keine Titelkämpfe mehr bei den Frauen auf dem Programm. Im Zeitraum zwischen 2015 und 2017 nahmen einige Athletinnen teil.
Bilanz der Landesmeisterschaften in Aichach
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Die Nürnberg Grizzlys haben die Gesamtwertung bei der Bayerischen Meisterschaft im griechisch-römischen Stil in Aichach gewonnen. Insgesamt schritten 627 Athletinnen und Athleten über die Waage. Matthias Baumeister, Cheftrainer des Bayerischen Ringer-Verbandes für den griechisch-römischen Stil, bescheinigt am ersten Tag besonders den beiden Altersklassen U12 und U17 „qualitativ gute Teilnehmer“. In Bayern gebe es bei den Kadetten (U17) eine Vielzahl an starken Athleten. „Es wird schwer sein, für die deutsche Einzelmeisterschaft die besten Ringer zu nominieren. Wir werden mehr Einladungen für den dazugehörigen Lehrgang haben als Plätze für die Deutsche“, betont Matthias Baumeister und fügt an: „Wir haben eine relativ hohe Qualität.“ So kommt es nicht von ungefähr, dass mit Albert Kreimer vom SV Wacker Burghausen ausgerechnet ein U17-Athlet zum besten Ringer des ersten Turniertages gekürt wurde. Kreimer habe aus Sicht von Baumeister sehr überzeugend seine Kämpfe gewonnen. „Er war an diesem Tag sehr zielstrebig. Im Finale hat er Paul Ilsanker nicht wirklich eine Chance gelassen.“ Kreimer gewann alle seine Turnierkämpfe technisch überlegen, ohne einen einzigen Punkt abzugeben.
Meistervereine offiziell ausgezeichnet
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Im Rahmen der Bayerischen Meisterschaft in Aichach ist dem TSV Westendorf für den Gewinn der Nike Ringerliga Bayern (Regionalliga) noch der Siegerpokal offiziell überreicht worden. Aus den Händen von Ligenreferent Jens Heinz (5.v.r.) und Präsident Florian Geiger (3.v.r.) nahm Griechisch-Römisch-Cheftrainer Maximilian Goßner (4.v.r.) den Wanderpokal in Empfang.
Nach der Bayerischen in Burgebrach: Fazit vom Cheftrainer
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Die Bayerischen Freistil-Meisterschaften sind schon längst Geschichte. Gastgeber TSV Burgebrach hat sich als Ausrichter von seiner besten Seite gezeigt. Die sportliche Aufarbeitung der zweitägigen Veranstaltung ist längst im Gange. Marcel Fornoff, Freistil-Cheftrainer des Bayerischen Ringer-Verbandes, zieht nach den Landesmeisterschaften dann doch ein eher gemischtes Fazit. Besonders in der Altersklasse der U14 sei das Teilnehmerfeld schwächer gewesen als noch im vergangenen Jahr. „Wir haben hier schon einen gewissen Umbruch, der sich aber angekündigt hat“, so die Erkenntnis von Fornoff. Viele Athleten aus dem U14-Bereich seien in diesem Jahr in die U17 aufgestiegen. Gerade die Kadetten (U17) waren in Burgebrach stark aufgestellt, wobei für den Übungsleiter derzeit noch nicht feststeht, wer die bayerischen Farben bei den nationalen Titelkämpfen vertreten wird. „Wir werden erst nach dem Lehrgang der Kadetten eine Entscheidung treffen, wer letztendlich bei der Deutschen dabei sein wird“, betont Marcel Fornoff.
Marcel Fornoff © Stefan Günter
Deutsche Spitzenfunktionäre in der UWW
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Manfred Werner, Ehrenpräsident des Bayerischen Ringer-Verbandes und vormals Chef des BRV und des Deutschen Ringer-Bundes hat die Aufnahme von weiteren deutschen Spitzenfunktionären in die jeweiligen Kommissionen der UWW (United World Wrestling) begrüßt. Vor allem sei es auch eine internationale Anerkennung, wie der Veitshöchheimer deutlich macht.
Klaus Johann, Karl-Martin-Dittmann, Antonio Silvestri und Jörg Richter (v.l.). © Kadir Caliskan, Jörg Richter