Jean Foeldeak-Turnier in Traunstein - Namensgeber prägte maßgeblich den Ringsport
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- Geschrieben von Andreas Wittenzellner
Der Countdown läuft zum offenen Jean-Foeldeak-Turnier am Samstag 6. Juli in Traunstein. Das renommierte Nachwuchsturnier findet in diesem Jahr in der südostbayerischen Region des Freistaats statt. Ausrichter des Jugendturniers, das beim Bayerischen-Ringer Verband seit Jahrzehnten zum festen Bestandteil des bayerischen Turnierprogrammes gehört, ist in diesem Jahr der TV Traunstein (Bezirk Inn/Chiem), dessen Geschichte bis ins Jahr 1946 zurückreicht. Dort steigen Vorfreude und organisatorische Planungen gleichermaßen.
„Wir bereiten uns seit Anfang Juni auf das Turnier vor und wollen gute Gastgeber sein“ betont TVT-Abteilungschef Hartmut Hille und fügt hinzu: „Für uns ist das eine Ehre, ein Turnier mit einer solch bedeutenden Historie ausrichten zu können.“ Auch der ebenfalls in Traunstein aktive Bezirksleiter Christian Pribil freut sich auf Ausrichtung der Jugendwettkämpfe in seiner Heimatstadt. Er war im Rahmen seiner Bezirksarbeit maßgeblich daran beteiligt, dass das Foeldeak-Turnier nach Traunstein kommt, das in der vor fünf Jahren in Kooperation zwischen dem Landkreis Traunstein, der Stadt Traunstein und dem TV Traunstein fertiggestellten 3-fach Turnhalle in unmittelbarer Bahnhofsnähe durchgeführt wird. Dort hatte die Stadt Traunstein auch einen Ringerraum erbauen lassen, der den Traunsteiner Ringern moderne und attraktive Trainingsbedingungen ermöglicht.
Tag zwei bei den nationalen Titelkämpfen in Elsenfeld
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- Geschrieben von Stefan Günter
Der Bayerische Ringer-Verband hat Grund zum Jubeln. Am zweiten Tag es die ersten Medaille zu bejubeln. Vor allem setzte sich Niklas Stechele, U23-Europameister von 2023, souverän durch. Eduard Tatarinov wiederholte gar seinen Vorjahrestriumph. Und Adelheid Przybylak verpasste den großen Coup.
Schon am Vortag ließ der Westendorfer Niklas Stechele keinen Zweifel aufkommen, dass der Titel 2024 nur über ihn geht. Im Finale setzte er sich im leichtesten Limit bis 57 Kilo gegen den Rimbacher Leon Zinser technisch überlegen durch. Nichts anbrennen ließ auch Eduard Tatarinov (92 kg), der im Finale Johannes Deml (Hösbach) mit 6:2-Wertungspunkten gewann.
Felix Kiyek (links im Bild) und sein Vereinskollege und neuer deutscher Einzelmeister 2024 im Limit bis 57 Kilo, Niklas Stechele. © Felix Kiyek
Vielversprechender Auftakt bei der Deutschen in Elsenfeld
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- Geschrieben von Stefan Günter
Perfekte Bedingungen auf vier Matten in Elsenfeld bei den nationalen Titelkämpfen. © Thomas Stechele
Der erste Tag der deutschen Einzelmeisterschaften der Ringerinnen und Ringer ist vorbei. Aus bayerischer Sicht gibt es folgende Erkenntnis, dass am Samstag drei Athletinnen und Athleten aus dem Freistaat im unterfränkischen Elsenfeld um Gold kämpfen werden.
Bei den Frauen hat Adelheid Przybylak Silber schon sicher. Doch die Hallbergmooserin will im Finalduell bis 65 Kilo gegen Naemi Leistner aus Thalheim den großen Coup landen. Im Viertelfinale gewann Przybylak mit 5:1-Wertungspunkten gegen Mina Witt (Preußen Berlin), während sie im Halbfinale Sarah Schullian (Aichhalden) mit 3:1 in die Knie zwang.
Zahlreiche Bundeskaderathleten fehlen bei DM in Elsenfeld
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- Geschrieben von Stefan Günter
Wenn am Freitagabend offiziell die Fußball-Europameisterschaft mit dem Eröffnungsspiel der DFB-Elf gegen Schottland startet, dann werden auch die Ringer mit Sicherheit eine Halbzeit am Bildschirm kleben. Zeitgleich zum europäischen Fußballfest messen sich drei Tage lang im unterfränkischen Elsenfeld Deutschlands beste Ringerinnen und Ringer bei den nationalen Titelkämpfen. Allerdings kann der bayerische Landesverband nicht auf zahlreiche Bundeskaderathleten zurückgreifen.
Rekordbeteiligung bei oberfränkischer Meisterschaft
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- Geschrieben von Roland Dörfler
Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Teilnehmerzahlen bei den Nachwuchsringern in Oberfranken fast verdoppelt werden. Mit insgesamt 376 Jugendringern hatten die Puppenstädter im Vorfeld jedoch nicht gerechnet. Die coronaschwachen Jahre im Kampf- und damit Kontaktsport sind endlich vorbei. Obwohl die Bezirksmeisterschaften schon im Vorjahr in Oberfranken als „offen“ ausgetragen wurden, hatte der Gastgeber nicht mit diesem Anstieg gerechnet. Aus 29 Vereinen gingen die Meldungen ein.