Die Kampfrichter des Bayerischen Ringer-Verbandes trauern um ihren ehemaligen Kampfrichterkollegen Josef "Sepp" Hüttinger. Kurz vor Vollendung seines 74. Lebensjahres verstarb er am Dienstag (10.12.) nach langer Krankheit.
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Seine erste Kampfrichterlizenz, die Bezirkslizenz erwarb Josef Hüttinger im Jahre 1965. Sechs Jahre später am 28. März.1971 bestand er die Prüfung für den Kampfrichter auf Landesbasis. Weitere zwei Jahre später, nach Gründung des Bayerischen Ringer-Verbandes im Jahre 1973, übernahm er das Amt des Kampfrichterreferenten des Bezirkes Niederbayern/Oberpfalz, welches er 32 Jahre bis in das Jahr 2005 ausübte.Er prägte in den Jahren 1973 bis 2005 das Amt des Kampfrichters als Bezirkskampfrichterreferent in Niederbayern/Oberpfalz entscheidend mit.
Josef Hüttinger kam in den Jahren seiner Kampfrichtertätigkeit auf unzählige Einsätze in der Oberliga, Bayernliga Landesligen Nord und Süd sowie auch in seinem Bezirk Niederbayern/Oberpfalz in der Bezirksliga. Auch auf Bayerischen Meisterschaften hatte er viele Einsätze. Dieses fiel umso leichter, weil seine Ehefrau Renate nicht nur das Verständnis für sein Hobby aufbrachte, sondern sich selbst für das Ringen interessierte und selbst die Landeslizenz als Listenführerin erwarb und sie zusammen viele Wochenenden bei Meisterschaften und Turnieren verbrachten.
Auch nachdem er sein Amt als Bezirkskampfrichterreferent im Jahre 2005 an seinen Kampfrichterkollegen Konrad Rankl abtrat, stand er seinem Nachfolger als Kampfrichter im Bezirk Niederbayern/Oberpfalz noch bis zu seinem 70. Lebensjahr zur Verfügung.
Die "Bayerischen" Kampfrichter werden ihrem "Sepp" stets in Ehren gedenken.
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