Der Ukraine-Krieg hält schon seit über zwei Wochen an. Ringen ist dort weit verbreitet, in der Gesellschaft verankert und erfreut sich großer Beliebtheit. Die bayerische Ringerfamilie schätzt und kennt sehr viele ukrainische Sportfreunde, als Gegner, Trainingspartner oder auch als verlässliche Mannschaftskameraden. In einem Schreiben an die Vereine appelliert Präsident Florian Geiger an die Solidarität. „Als Gemeinschaft können wir viel erreichen und Leid lindern.“ Der Präsident des Ringerverbandes Rheinhessen, Amin Kondakji, wandte sich auch an den BRV mit der Bitte um Unterstützung bei der nationalen Initiative ‚Ringereinheit Deutschland (RED)‘.
Ohne zu Zögern und kurzentschlossen haben sich die Bezirksvorsitzenden, Wolfgang Fleischer und Armin Neudorfer, bereit erklärt als Ansprechpartner der Initiative für Süd- und Nordbayern zu fungieren. Genau das zeichnet uns Ringerinnen und Ringer aus. Die Ärmel hochkrempeln und anpacken. „Das ist es auch, was ich von der bayerischen Ringerfamilie erwarte. Lasst uns zusammen, unter dem Motto - gemeinsam für die Ringer in der Ukraine - anpacken und unsere Sportfreunde und deren Familien, die sich nach Deutschland geflüchtet haben und immer noch flüchten, unterstützen“, so Geiger an die Vereine gerichtet.
Wer helfen möchte, möge sich bitte direkt an die Geschäftsstelle des BRV wenden oder auch an Wolfgang Fleischer und Armin Neudorfer.