Die Corona-Pandemie hält die bayerischen Ringerinnen und Ringer weiterhin in Schach. Während Ministerpräsident Markus Söder erste Lockerungen beim Tennis, Golfen und der Leichtathletik verkündet hat, müssen sich gerade die Ringer in Geduld üben. Das Bayerische Fernsehen nahm dies zum Anlass, über die aktuelle Situation zu berichten. Am Mittwochvormittag war der BR mit einem Kamerateam beim SC Isaria Unterföhring. Nicht nur der BRV-Vizepräsident Sport, Florian Geiger, sondern auch die Olympiateilnehmerin in Tokio, Anna Schell, standen Rede und Antwort. „Wir hatten eine sehr angenehme und entspannte Atmosphäre“, bilanziert Geiger den Dreh des Fernsehteams. Schell absolvierte zudem ein kleines Aufwärmprogramm.
Denn auch sie ist als Kaderathletin von der Corona-Krise arg betroffen. Ein normales Training ist weiterhin nicht möglich. Im Interview mit dem BR konnte Florian Geiger auch die Sorgen und Nöte der Ringer während dieser Pandemie näherbringen. Auch Schell wurde interviewt. „Was uns besonders gefreut hat, dass der Dienstherr von Anna Schell, die Polizei, sofort bereit war, sie für diesen Dreh freizustellen“, richtet der Vizepräsident für Sport seinen Dank an die Verantwortlichen des Spitzensports der Bayerischen Polizei.
Am Mittwochabend steht im Dritten eine Live-Sondersendung mit prominenten Gästen auf dem Programm. Ab 20.15 Uhr werden auch die Ringer in einem ausführlichen Bericht vorkommen. Der Titel der Sendung „BR-Thema Corona: Sport im Abseits“. Zu Gast sind unter anderem:
Uli Hoeneß, Ehrenpräsident, FC Bayern München
Joachim Herrmann, Bayerischer Staatsminister des Innern, für Sport und Integration
Rainer Koch, Präsident Bayerischer Fußball-Verband
Jörg Ammon, Präsident Bayerischer Landes-Sportverband