Die Ringer des ASV Hof müssen am Samstag bei einem der Titelfavoriten, dem TSV Burgebrach, antreten. Die Gastgeber konnten bisher alle fünf Kämpfe souverän gewinnen. Sie sind in der Lage ihre Mannschaft in den mittleren Gewichtsklassen komplett umzustellen und verfügen mit Cimpanu, Castillo-Silveira, Szabo und Vanza über exzellente Verstärkungsringer. Dem ASV hat die Wettkampfpause am vergangenen Wochenende gut getan. Einige Sportler konnten ihre Verletzungen auskurieren und sind wieder einsatzfähig. Trainer Fabian Roderer: „Wir treten mit unserer bestmöglichen Mannschaft an und wollen in Burgebrach eine ordentliche Leistung abliefern.“
Gastgeber Burgebrach genießt natürlich den Platz an der Sonne. „Die Gäste aus Hof sind auf Grund von Verletzungssorgen nicht optimal in die Saison gestartet. Gegen den SV Johannis Nürnberg II und gegen den SC Oberölsbach gab es deutliche Niederlagen. Aber: gegen den SC 04 Nürnberg haben die Hofer in einem spannenden Duell gewonnen. Am Samstag werden sie wohl wieder alles an Bord haben und uns somit fordern, sagte Abteilungskoordinator Mario Ziegler. Trainer Michael Giehl: „Wir sind optimistisch, dass wir die Punkte in Burgebrach behalten können. Aber wir sollten aufpassen. Der ASV Hof hat eine kompakte Mannschaft. Sie haben einige Ringertalente, gespickt mit erfolgreichen erfahrenen Athleten“. Los geht es in der Windeck Halle ab 19:30 Uhr.
Vor keiner leichten Aufgabe stehen die Johannis Grizzlys in der Bayerischen Oberliga. In der Nordstaffel geht es beim vorletzten Kampf in der Vorrunde zum ATSV Kelheim. Die Niederbayern liegen mit 4:2-Punkten auf dem dritten Rang, kassierten bei ihrem letzten Auftritt daheim gegen den TSV Burgebrach die bisher einzige Niederlage (6:18). Die Grizzlys dagegen sind verlustpunktfrei und wollen auch in Kelheim ihre weiße Weste bewahren. Mehr erfahren
Das dritte Duell des Abends findet in Nürnberg statt. Hier treffen die sieglosen Maxvorstädter des SC 04 auf den SC Oberölsbach.
Im Allgäu ist nicht nur der TSV Westendorf daheim, sondern bis dato noch ungeschlagen in der Sparkassen-Arena im Bürgerhaus. Wenn es nach den Fans und Zuschauern geht, sollte dies auch nach dem Aufeinandertreffen mit dem SV Untergriesbach so bleiben. Die Niederbayern absolvierten ihren letzten Kampf vor drei Jahren in der Zweiten Bundesliga gegen den TSV. Der damalige Absteiger verlor zum Saisonfinale mit 0:32. Eines ist sicher: So ein Ergebnis wird es am Samstagabend nicht noch einmal geben. Der sechste Kampftag in der Südstaffel bietet noch die Duelle zwischen Berchtesgaden und Schlusslicht Unterföhring sowie Anger gegen Freising.