Der Saison in den neun Ligen im Bayerischen Ringer-Verband steht nichts mehr im Wege. Lange haben die Ringer, die Vereinsvertreter und auch der BRV selbst auf ein klares Signal der bayerischen Staatsregierung gewartet. „Dass wir nun unsere Hallen und Sportstätten endlich wieder mit Zuschauern füllen dürfen, ist enorm wichtig für unseren Sport“, freut sich BRV-Vizepräsident Sport Florian Geiger über den Startschuss am kommenden Samstag.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat am Dienstagmittag auch die Belange des Hallenteamsports angesprochen. „Endlich können wieder Mannschaftskämpfe mit Fans und Ringsportbegeisterten durchgeführt werden. Ringen ohne Zuschauer ist für unsere Vereine nicht denkbar und auch unrentabel“, so Geiger, der sich erleichtert und dankbar zeigt. „Die Maßnahmen waren längst überfällig. Das Timing hätte für uns nicht besser sein können.“

Am Samstag startet in allen neun Ligen, angefangen von den Gruppenligen bis zur eingleisigen Oberliga, der Wettkampfbetrieb. 49 Mannschaften haben sich dazu bereit erklärt. Anders als noch im vergangenen Jahr, wo die Teilnahme freiwillig war und es auch keine Sanktionen dafür gab, gibt es heuer keine Ausnahmeregelung.

Das ist bei der Durchführung von Ligenkämpfe wichtig:

Bei Anwendung der 3G-Regel in Kombination mit Mund-Nasen-Schutz, ist keine Beschränkung der Zuschaueranzahl nötig. Auch muss nicht auf Abstand und die Sitzplatzbindung geachtet werden.

Bei Anwendung der 3G-Regel ohne Mund-Nasen-Schutz muss der Abstand zwischen den Personen eingehalten werden.