Florian Geiger, BRV-Vizepräsident Sport, wirbt weiterhin für eine Mannschaftsrunde in Corona-Zeiten. Nach dem positiven Signal zur möglichen Wiederaufnahme der Sportministerinnen und -minister der Länder mit dem Deutschen Olympischen Sportbund sieht sich der Bayerische Ringer-Verband in seinen strategischen Überlegungen trotzdem bestärkt. Bis jetzt sei noch nicht absehbar, in welcher Form eine Saison 2020/2021 über die Bühne gehen wird und kann. Geiger macht immer wieder unmissverständlich deutlich, dass ein Nichtstattfinden von Wettkämpfen den Ringkampfsport enorm ins Abseits manövrieren würde.
„Der Ringkampfsport braucht die mediale Berichterstattung genauso, wie die Vereine ihre Zuschauer und Fans benötigen“, bringt es der Vizepräsident auf den Punkt. Die bereits von der bayerischen Staatsregierung erlaubten Lockerungen werden von Seiten des BRV kontinuierlich beobachtet. „Wir haben es weiterhin nicht in der Hand, ob die Politik uns grünes Licht für eine Wettkampfsaison gibt. Doch wir werden alles Erdenkliche daransetzen, dass wir vorbereitet sind“, verweist Geiger im gleichen Atemzug noch auf den Fragebogen, den sämtliche Vereine, die am Ligenbetrieb teilnehmen, auszufüllen haben. Spätestens am 31. Juli muss das Original in der Geschäftsstelle des BRV vorliegen.