Nach Nordrhein-Westfallen haben nun auch der Südbadische, Württembergische und Nordbadische Ringerband zumindest der ARGE-Regionalliga für dieses Jahr eine Absage erteilt. So sprachen sich bei einer Telefonkonferenz mit dem ARGE-Präsidium sechs von insgesamt zehn Vereine gegen eine Durchführung der Regionalliga-Saison 2020/2021 aus. BRV-Vizepräsident Sport, Florian Geiger, sagt zur Entscheidung:

„Es ist schade, dass diese Entscheidung ohne die Gelegenheit der weiteren Beobachtung des Infektionsgeschehens zumindest bis Ende Juli getroffen wurde. In Bayern halten wir an unserem veröffentlichten Vorgehen weiterhin fest und werden natürlich die abschließende Entscheidung der Vereine, sowie es auch für die Bundesliga vorgesehen ist, voll und ganz akzeptieren.“

Unterdessen hofft Geiger im Sinne des Ringkampfsports noch auf die Möglichkeit der Durchführung von öffentlichkeitswirksamen Mannschaftskämpfen, sei es in letzter Konsequenz auch nur in Form eines Mannschaftsturniers, möchte er sich dieses Szenario momentan noch nicht bildlich vorstellen. Eines macht der Vizepräsident mehr als deutlich: „In der Versenkung dürfen wir nicht verschwinden.“