Die Burgebracher Jens Brosowski (Gold) und Lucas Nein (Silber) gehören zu den besten Ringern im Bezirk Mittelfranken. Bei den Meisterschaften, die im griechisch-römischen und freien Stil in Zirndorf ausgetragen wurden, ging der TSV mit vier Akteuren auf die Matte. Trainer Michael Giehl: „In unserem Bezirk ist die ringerische Qualität sehr hoch. Wenn man bedenkt, dass der Bundesligist SV Johannis Nürnberg auch zum Bezirk gehört und schlagkräftig teilgenommen hat. Wir haben mit zwei Gold und zwei Silbermedaillen, sowie einem sechsten Platz sehr erfolgreich abgeschnitten“. Dominik Winkler (77 kg/Gr.-röm.) wurde mit zwei sicheren Punktsiegen Bezirksmeister. Jens Brosowski startete in beiden Stilarten. Im griechisch-römischen Kampfstil bis 130 Kilogramm siegte er gegen Brandmeyer vom AC Forchheim durch technische Überlegenheit und wurde Bezirksmeister. Im freien Kampfstil bis 125 Kilogramm siegte er gegen Schubert vom AC Forchheim durch technische Überlegenheit. Im Finale traf er auf den Tschetschenen Matiev vom SC 04 Nürnberg. Hier musste er sich hauchdünn mit 5:6 geschlagen geben. Lucas Nein (57 kg/Freistil) wurde von Walter vom Bundesligisten SV Johannis Nürnberg besiegt. Silber erkämpfte er mit dem 14:12 Punktsieg über Coppola vom TSV Zirndorf. Josef Giehl (74 kg/Freistil) belegte den sechsten Platz.
Die Medaillengewinner des TSV Burgebrach bei der Bezirksmeisterschaft in Zirndorf. Von links: Trainer Michael Giehl, Jens Brosowski (Gold und Silber) mit seinem Sohn Mika, Dominik Winkler (Gold) und Lucas Nein (Silber). Foto: Volkmar Schmal