Begonnen haben die Meisterschaften 2016 mit den Freistilmeisterschaften in Penzberg. Seitens der Bezirksleitung wurde diesmal versucht die Meisterschaften auf ein noch höheres Niveau zu setzen indem man die Meisterschaften zu einer offenen Meisterschaft für die Männer, Frauen und die
weibliche Jugend ausgeschrieben hat. Dies hat sich als absolut richtig erwiesen. Fanden doch 266 aktive Ringer den Weg in die Penzberger Wellenbadhalle um die Oberbayrischen Meister zu finden.
Es entwickelte sich dabei ein absolutes Top-Turnier. Die Leistungen sowohl bei der männlichen Jugend, bei den Männern als auch bei den Frauen und Mädchen waren eine Augenweide. Am erfolgreichsten schnitt diesmal der SC Isaria Unterföhring ab, der souverän die Vereinswertung klar vor dem Gastgeber, dem AC Penzberg und dem ESV München Ost gewann. 13 mal konnten die Unterföhringer den Titel des Oberbayrischen Meisters einsammeln. Gratulation.
Das Wochenende darauf war die klassische Stilart dran. In St. Wolfgang waren erneut 163 aktive am Start. Dies ist für eine Meisterschaft in griechisch-römisch nicht gerade wenig. Erneut waren spannende und hochklassige Kämpfe zu sehen. Man konnte deutlich sehen dass sich die gute Jugendarbeit in den Vereinen, welche auch vom Verband stark unterstützt wird immer besser auf die Leistungen auswirkt.
Auch hier war der SC Isaria aus Unterföhring nicht zu schlagen. Ebenso klar holten sie sich die Vereinswertung. Diesmal vor dem TSV St. Wolfgang und dem ESV München Ost. Diesmal waren es erneut 10 Titelträger die aus der Talentschmiede in Unterföhring gekommen sind.
Nach Abschluss der Bezirksmeisterschaften kann man folgendes Fazit ziehen: Der neu beschrittene Weg kommt gut an. Die Qualität im Bezirk ist hoch und die Jugendausbildung zeigt Früchte. Weiter so. Dann braucht einem um die Zukunft des Sports nicht angst werden.