n der DRB-Bundesliga geht es in die entscheidende Phase. Im ersten von zwei Halbfinalduellen trifft das einzige bayerische Team, der SV Wacker Burghausen, auf den ASV Mainz 88. Heute Abend findet das erste Aufeinandertreffen in Ostbayern statt, eine Woche später in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt. „Die Chancen stehen 50:50, aber wir sind optimistisch, dass wir ins Finale kommen“, wird Burghausens Ringerchef Jürgen Löblein auf der vereinseigenen Homepage zitiert. Um 19:20 Uhr fiebern die Zuschauer im bereits ausverkauften Haus diesem Kampf entgegen. Cheftrainer Alexander Schrader ist zuversichtlich: „Wir wollen unbedingt einen Heimsieg.“ Die letzten fünf Jahre konnte kein einziges Team die Wacker-Staffel in ihrem eigenen Wohnzimmer bezwingen. Alle seine Ringer seien fit und heiß. „Ich erwarte, dass wir die höheren Siege machen und deswegen den Kampf gewinnen werden“, kann Schrader seine beste Mannschaft auf die Matte schicken. „Wir haben alles auf dem Schirm, rechnen mit allem, insofern wird uns Mainz nicht überraschen können“, gibt sich Schrader ausgesprochen optimistisch, zumal er auch auf die Unterstützung der Fans setzt: „Wir haben in Bayern mittlerweile so viele Anhänger, die werden uns alle am Samstag anfeuern. Die Zuschauer dürfen sich auf eine Vielzahl spektakulärer Kämpfe freuen. Und wenn wir gewinnen, dann ist das Finale zum Greifen nah.“ Im anderen Halbfinale stehen sich zeitgleich TuS Adelhausen und der KSV Köllerbach gegenüber.