Die beiden oberfränkischen Vereine TSV Burgebrach und ASV Hof haben in der Bayerischen Oberliga-Nord unterschiedliche Ergebnisse eingefahren. Während Burgebrach mit seinem deutlichen 30:6-Sieg gegen Oberölsbach seinen dritten Platz dadurch nicht mehr aus der Hand gibt, haben die Hofer beim 9:27 ihre Niederlage eingeplant.

Burgebrach holte acht Siege, was Abteilungsleiter Volkmar Schmal sichtlich erfreute: „Im Hinkampf in Oberölsbach stand es am Ende 16:16. Heute waren unsere Ringer gegen diesen Gegner erbarmungslos. Dieser hohe Sieg ist schon eine Hausnummer. Das war ein Sieg der Extraklasse. Die Stimmung war hervorragend. Wir haben jetzt zum Viertplatzierten fünf Punkte Vorsprung und können vom dritten Platz nicht mehr verdrängt werden. Meinen Glückwunsch an die Mannschaft und das Trainerteam“.

alt

Christopher Rippl vom TSV Burgebrach lieferte sich mit seinem Gegner vom SC Oberölsbach,Thomas Kleesattel, einen ausgeglichenen Kampf. In der zweiten Runde gelingt dem Burgebracher dann der Schultersieg. Foto: TSV Burgebrach/Schmal

Gegen den Staffelsieger der Oberliga-Nord hatte der ASV Hof keinen Auftrag. Wie bereits im Vorfeld angekündigt, nahm Trainer Fabian Roderer seinen Schützlingen den Druck bereits vor dem Derby gegen den AC Lichtenfels heraus. Kein Ringer musste extrem viel abtrainieren und die angeschlagenen Aktiven konnten eine Woche pausieren. Dafür bekamen einige Nachwuchsringer ihren lang ersehnten ersten Einsatz in der Bayerischen Oberliga. Die Hofer Rumpfmannschaft konnte in Lichtenfels drei Kämpfe gewinnen. „Nach so vielen Verletzungen, die uns in dieser Saison trafen, war es wichtig unsere Abtrainierer einmal zu schonen und angeschlagene Ringer pausieren zu lassen", erklärt Roderer.