Die Tagung „Ringen als Kulturgut“ im Kloster Irsee wird am Samstag, 23. März, 16.30 Uhr, um ein außerplanmäßiges, öffentliches Podiumsgespräch ergänzt. Verantwortliche des TSV Westendorf und der Generalsekretär des Deutschen Ringer-Bundes (DRB) Karl-Martin Dittmann stellen sich den Fragen des FAZ-Sportredakteurs Daniel Meuren. Im Zentrum des Gesprächs stehen die Gründung des TSV Westendorf vor 50 Jahren und seiner weit über das Allgäu hinaus bekannten Ringer- Abteilung, die organisatorischen und finanziellen Herausforderungen, einen Club mit ehrenamtlichen Kräften bis in die Bundesliga zu führen, die Jugendarbeit als Herzstück des Vereins, die Chancen des Mädchen- und Frauenringens und nicht zuletzt der Stand der Planungen der Deutschen Einzelmeisterschaften der Männer im griechisch-römischen Stil in der Eishockeyhalle Kaufbeuren im Mai 2019. Teilnehmer des Gesprächs: Daniel Meuren, Sportredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, für seine Reportagen preisgekrönter Kenner des Ringkampfsports; Karl-Martin Dittmann, Generalsekretär des DRB; Hubert Heiß, seit 50 Jahren Mitglied des TSV Westendorf, langjähriger Schüler- und Männertrainer, Vater von drei Ringkampfsportlern, die insgesamt zehn deutsche Meisterschaften gewonnen haben; Georg Steiner, langjähriger Vorstand des TSV Westendorf, derzeit Chef des Organisationsteams für die Deutschen Einzelmeisterschaften 2019 der Männer im griechisch-römischen Stil; Robert Zech, 14 Jahre Referent für Öffentlichkeitsarbeit, seit 2018 Vorstand des TSV Westendorf. Im Anschluss an das Gespräch, ab circa 17.30 Uhr, demonstrieren Athleten des Deutschen Ringer-Bundes ihr Können auf der Matte, unter anderem Christopher Kraemer vom TSV Westendorf, Deutscher Meister 2015 und 2016. Der Eintritt ist frei.